Ich-Erzähler

  1. Auf Bitten der ratlosen Mrs. Strickland reist der anonyme Ich-Erzähler, ein dem Leben recht nüchtern gegenüberstehender Schriftsteller (hinter dieser Gestalt verbirgt sich Maugham selbst), ihm nach. ( Quelle: Kindler Literaturlexikon)
  2. Wie schon in den früheren Erzählungen steht ein für die Oralliteratur untypischer Ich-Erzähler im Mittelpunkt des Geschehens. ( Quelle: Kindler Literaturlexikon)
  3. Bei einem Frankreich-Aufenthalt gelingt es dem Protagonisten, Judit psychisch so lange zu traktieren, bis sie einen schweren Nervenzusammenbruch erleidet, wobei gerade in diesen Passagen dem Ich-Erzähler überhaupt nicht zu trauen ist. ( Quelle: literaturkritik.de 2001)
  4. Richard, sein Ich-Erzähler, bekommt von einem alten Traveller eine Karte geschenkt, die den Weg ins vermeintliche Paradies zeigt: Eine Insel, bewohnt von einer Aussteiger-Kommune. ( Quelle: Tagesspiegel 2000)
  5. Gene Forrester, der Ich-Erzähler, erinnert sich an seinen Freund, an den "Vorfall", den Dreh- und Rätselpunkt der Erzählung. ( Quelle: Die Zeit (08/2002))
  6. Neben Liegestützen, gruppendynamischen Prozessen und dem Beistand zur "Mannwerdung" durch eine Prostituierte gibt es für den tagebuchschreibenden Ich-Erzähler noch die romantische Liebe mit einer nonnenbewachten Internatsschülerin. ( Quelle: Lexikon des Films)
  7. Angestoßen durch den Tod eines Freundes, erinnert sich darin der junge Ich-Erzähler an die gemeinsame Schulzeit in der DDR, an den Wendeherbst, an Selbstzweifel und Zukunftsängste, aber auch an die eigene großbürgerliche Familiengeschichte. ( Quelle: Stuttgarter Zeitung 1995)
  8. Von den Männern seines Zimmers als zu vornehm nicht akzeptiert; von den einheimischen Frauen kaum beachtet, streift der einsame Ich-Erzähler durch die staubigen Straßen. ( Quelle: Süddeutsche Zeitung vom 10.11.2003)
  9. Der Ich-Erzähler beschreibt Details, sammelt Beobachtungen, wundert sich über die Zustände im Lager. ( Quelle: Berliner Zeitung 1999)
  10. Ein Geschenk, das Jürgen Vogel mit dem Publikum teilt, denn er verkörpert den Ich-Erzähler dieser Tragödie so kongenial, dass man ihn sogar bei der Lektüre der Romanvorlage mit seiner Stimme reden hört. ( Quelle: )