Ichs

  1. In der Reflexion über den erlebten Identitätswandel vermittelt sich die eigene Gebrochenheit aus der nachträglichen Perspektive des beobachtenden Ichs. ( Quelle: FAZ 1994)
  2. Gerade diese Unmöglichkeit zeichnet dieser Gedankenroman eines obsessiven Ichs im Elementarreich seiner Widersprüche nach. ( Quelle: Tagesspiegel 1998)
  3. Aber darüber hinaus war eins wie das andere auch ein Versuch zur Selbstvergewisserung eines Künstlers, der sich in jeder seiner Arbeiten bis zur Auslöschung des eigenen Ichs verausgabte. ( Quelle: Die Zeit (47/2000))
  4. Wer so beherzt sein früheres Selbst auslöscht, vertraut darauf, um die Neuerfindung eines Ichs nie verlegen zu sein. ( Quelle: Berliner Zeitung 1998)
  5. Wieviele werden noch ihres eigenen Ichs beraubt? ( Quelle: Stuttgarter Zeitung 1996)
  6. Schließlich ist jede unserer Erinnerungen vor allem eine an uns selbst. Wenn die Erinnerung an ein Erlebnis Risse hat, ist das ein Bruch in der Kontinuität des Ichs. ( Quelle: Die Zeit (52/2003))
  7. Picard verhandelt mit Shinzon über ein Friedensabkommen, muss sich jedoch immer wieder mit der Vorstellung auseinandersetzen, dass er mit dem Klon quasi eine andere Variante seines eigenen Ichs vor Augen hat. ( Quelle: )
  8. Daß Kultur nämlich vor allem dem Ziel diene, das Bewußtsein des eigenen Ichs zu bilden, damit es seiner selbst durch die anderen und der anderen durch es selbst gewahr werde, gilt heute nur noch als antiquiert. ( Quelle: Süddeutsche Zeitung 1996)
  9. So wie er die Figuren mit seinem Fleisch füttert und so irgendwie doch einen Weg zeigt, auf dem ein Ich anderen Ichs begegnen kann. ( Quelle: Berliner Zeitung vom 27.08.2001)
  10. Tobsüchtige Mythen, die Qual der Fragmentarisierung des Ichs zur wahnwitzigen Monade, welch eindrucksvolle Erfahrungen der Moderne sind in diesem Text aus den Jahren 1797/1798 gegenwärtig! ( Quelle: Frankfurter Rundschau 1991)