Von dort an bis zum Beginn unseres Jahrhunderts dauerte (nach Gebser) das "perspektivische" Zeitalter, das Zeitalter der räumlichen Entdeckungen, der Landschaft, des Ichs.
( Quelle: Die Zeit (10/1951))
Die schmächtige und nahraumgewohnte Moralität des Ichs könne die Ungerechtigkeit des Ganzen nicht tragen.
( Quelle: FREITAG 2000)
Sein Zimmer aus Wörtern ist die gemeinsame Oberfläche zwischen dem kargen Ich und der brüllenden Andersheit außerhalb des Ichs.
( Quelle: Die Zeit (14/2001))
In knapper und strenger Wortwahl spricht sich die Tragik des lyrischen Ichs aus, das von Kriegserfahrungen, drohendem Ich-Zerfall und Skepsis gegenüber der Gesellschaft umdüstert ist.
( Quelle: Kindler Literaturlexikon)
Den von ihm selbst durchlebten Antagonismus zwischen der Moralität eines Familienvaters und den sinnlichen Bedürfnissen seines Ichs gestaltet er kaum verschlüsselt an der Figur des Tokio Takenaga nach.
( Quelle: Kindler Literaturlexikon)
Nicht alle meine Ichs passen wirklich gut zu mir.
( Quelle: Die Zeit (23/2004))
Susan beschloß deshalb, diesen Teil ihres Ichs vor der Außenwelt zu verbergen.
( Quelle: Die Zeit (22/1996))
Und er leidet, wie viele andere Menschen auch, daran, dass er die verschiedenen Ichs und Masken, also Privat-Ich, Ehe-Ich, Gesellschafts-Ich, Büro-Ich et cetera nicht mehr recht auseinander halten kann oder will.
( Quelle: DIE WELT 2000)
Aber es sei eben nur ein Teil seines Ichs.
( Quelle: Die Welt Online vom 16.06.2002)
Und trotzdem gleichen sie sich allesamt so sehr, als ob sie die hundertfachen Teile ein und des Selben Ichs verkörperten.
( Quelle: Frankfurter Rundschau vom 13.01.2005)