1. Die positive Bewertung des Individuums sei ein modernes Phänomen, konstatiert Beck, das gleichzeitig bis heute heftig bekämpft werde. ( Quelle: Die Zeit 1995）
2. Die geistreiche Frivolität der galanten Lyrik Hoffmannswaldaus zielt nicht, wie gelegentlich ge%-äußert wurde, auf eine Befreiung des Individuums aus den moralischen Zwängen der Gesellschaft. ( Quelle: Kindler Literaturlexikon）
3. Diese verführen, indem sie eine massen- oder gruppenpsychologische Dynamik auslösen, die jedem Einzelnen Teilhabe an einer die Grenzen des Individuums überschreitenden Mission und Sinnstiftung verspricht. ( Quelle: Süddeutsche Zeitung vom 22.12.2001）
4. Das Programm war als Wende von der auf Zahlen fixierten Bevölkerungspolitik der Vergangenheit hin zu einem humanen Konzept gefeiert worden, das die gesamten Lebensumstände des Individuums berücksichtigt. ( Quelle: Berliner Zeitung 1999）
5. Sie sprechen von der Anonymität und Zerrissenheit des Individuums in einer von Architekturgiganten und inhumanen Technologien beherrschten großstädtischen Umwelt. ( Quelle: Süddeutsche Zeitung 1995）
6. Udo Knapp, Mitautor des neuen Strukturkonzeptes, wertet gar die Stärkung der Abgeordneten als "Durchsetzung des Individuums gegenüber dem Kollektiv". ( Quelle: TAZ 1987）
7. Das Problem einer solchen Diagnostik: Sie isoliert die Verhaltensweisen eines Individuums vom sozialen Kontext, in dem und für den sie produziert werden. ( Quelle: Süddeutsche Zeitung vom 22.12.2001）
8. Dies spiegelt die untergeordnete Rolle des Individuums im türkischen Staats- und Gesellschaftsverständnis wider: Ein Stempel unter einem Schreiben ist in der Türkei noch immer weit mehr wert als eine Unterschrift. ( Quelle: Tagesspiegel 1999）
9. Der Anspruch auf die Opferschaft bestätigt die Reinheit des Individuums. ( Quelle: ）
10. In dieser Funktion, in Ergänzung zur Religion, wird das Theater zur Stätte göttlichen Gerichts, wie es vor allem Schillers Jugenddramen mit ihren Gestaltungen des sich selbst erhöhenden und zu Fall kommenden genialischen Individuums demonstrieren. ( Quelle: Kindler Literaturlexikon）