Endler hatte 1979 mit einem Aufsatz über Inge Müllers Lyrik entscheidend zu deren Wahrnehmung beigetragen.
( Quelle: Berliner Zeitung 1996)
Nur nicht in diesem Band, weil damit das Andenken ihres Mannes und Inge Müllers beschädigt würde.
( Quelle: Berliner Zeitung 1996)
Der Dichter Adolf Endler beschrieb 1979 in einem unübertrefflichen Aufsatz Inge Müllers Gedicht "Unterm Schutt II" (1964) als eine "lyrische Zeitmaschine", "die den zeitlichen Abstand jählings schrumpfen lässt".
( Quelle: Berliner Zeitung vom 13.03.2005)
Nur Richard Pietraß, der 1985 einen schmalen Gedichtband Inge Müllers zusammenstellte, hielt sie für eine "Säule im Unternehmen Heiner Müller".
( Quelle: Welt 1996)
Endler vergleicht Inge Müllers Gedichte mit "Gebilden aus ineinander gekeilten, ineinander geschobenen Glasscherben verschiedener Größe und Form in Gefahr, bei der winzigsten Erschütterung klirrend auseinanderzurutschen, zusammenzufallen."
( Quelle: Berliner Zeitung vom 13.03.2005)
Inge Müllers Grab, längst eingeebnet, befindet sich 50 Meter von der Stelenstelle entfernt.
( Quelle: DIE WELT 2000)
Inge Müllers Hilferufe decken die ganze Welt als verkehrt auf, auch die, an die sie anfangs in der DDR geglaubt hat.
( Quelle: Süddeutsche Zeitung 1996)
Jona, der Prophet im Bauch des Wals, spiegelt nicht nur Inge Müllers Erfahrung des Verschüttetseins.
( Quelle: Berliner Zeitung 1997)