Irrtümern

  1. Erfahrung, heißt es, sei der Name, den der Mensch seinen Irrtümern gibt. ( Quelle: Berliner Zeitung 1996)
  2. Aber Druck von außen allein macht alte Wahrheiten nicht zu Irrtümern: Die Türkei soll eben nicht Mitglied in der EU werden, auch wenn sie im Kampf gegen den radikalen Islam wieder einmal Frontstaat zu werden scheint. ( Quelle: Die Welt 2001)
  3. Denn die Puristen sind jahrehundertelang zwei verhängnisvollen Irrtümern aufgesessen. ( Quelle: Die Zeit 1995)
  4. Doch wer das zum Mythos macht, versperrt die Chance, aus ihren Stärken und Irrtümern zu lernen. ( Quelle: Berliner Zeitung 1996)
  5. Der mächtige DFB tut gut daran, zu kuschen, auch angesichts von grotesken Irrtümern des Spielleiters wie dem vor zwei Jahren, als der Münchner Helmer für einen Schuß neben das Tor als Schütze gefeiert wurde. ( Quelle: Süddeutsche Zeitung 1996)
  6. Die unbändigen, unbegreiflichen Leidenschaften setzen sich in Sirks Filmen, mit allen Irrtümern, Umwegen und Rückschlägen, gegen die Gegebenheiten von Natur und Gesellschaft durch. ( Quelle: TAZ 1987)
  7. Der dabei meint, "für das Werk des Herrn" zu kämpfen, und anschließend reklamiert, als "christlicher Epimetheus" selbstverständlich in geschichtlichen Irrtümern befangen zu sein? ( Quelle: Die Zeit 1995)
  8. Nation vor allem als "Blutsverbundenheit" zu definieren, gehöre "zu den tragischen Irrtümern unsere Vergangenheit". ( Quelle: Junge Freiheit 1999)
  9. Wenn die Verfasser - wohl unter Berufung auf Hans Küng - von zahlreichen und unbestreitbaren Irrtümern der katholischen Kirche sprechen, unterlassen Sie es, zwischen einzelnen, tatsächlichen Fehlentscheidungen zu differenzieren. ( Quelle: Süddeutsche Zeitung 1996)
  10. Der Autor enthüllt im Erzählablauf eine undurchschaubare Welt und gestaltet seinen Roman als Prozeß eines schrittweisen Informationszuwachses (für die Romanpersonen wie für den Leser), der sich aus einem Konglomerat von Wahrheit und Irrtümern bildet. ( Quelle: Kindler Literaturlexikon)