Isfahan
- So wurden die Wahlergebnisse einiger Provinzstädte, darunter auch Isfahan, die drittgrößte Stadt des Landes, und Malayer, wo Frauen bereits im ersten Wahlgang eine Mehrheit errungen hatten, ohne erkenntlichen Grund annulliert. ( Quelle: TAZ 1996）
- Einen Tag nach einer ersten ergebnislosen Krisensitzung der Internationalen Atomenergie-Organisation (IAEO) will Iran heute die umstrittene Atomanlage bei Isfahan wieder vollständig in Betrieb nehmen. ( Quelle: Tagesschau vom 10.08.2005）
- IAEO-Chef Mohammed al Baradei wolle Inspektoren nach Iran entsenden, um die Wiedereröffnung der von seiner Behörde versiegelten Anlage Isfahan zu überwachen. ( Quelle: Tagesspiegel vom 03.08.2005）
- Nach der Ankündigung des Iran, die Anreicherung von Uran in seiner Konversions-Anlage in Isfahan wieder aufzunehmen, haben die europäischen Verhandlungspartner mit der Einschaltung des UN-Sicherheitsrats gedroht. ( Quelle: Yahoo News vom 04.08.2005）
- Al-Baradei hat den Iran nach zwei Tagen verlassen, IAEO-Mitarbeiter werden sich allerdings insgesamt sieben Tage im Land aufhalten und Inspektionen der Anlagen in Arak, Isfahan und in der Hafenstadt Buschir vorbereiten. ( Quelle: Spiegel Online vom 25.02.2003）
- Der Iran hat die vollständige Wiederinbetriebnahme seiner umstrittenen Atomanlage Isfahan angekündigt. ( Quelle: Yahoo News vom 11.08.2005）
- Mohammed-Resa Bahonar, ein enger Berater des neuen ultrakonservativen iranischen Präsidenten Mahmud Ahmadinedschad, sagte am Samstag in Teheran, es werde beim Thema Uran-Umwandlung in der Anlage nahe Isfahan keinen Kompromiss geben. ( Quelle: Merkur Online vom 14.08.2005）
- Der Vizepräsident der iranischen Atomenergie-Behörde, Mohammed Saidi, erklärte: "Die Uranumwandlung in Isfahan ist unter Aufsicht der Internationalen Atomenergie-Organisation (IAEO) wieder aufgenommen worden." ( Quelle: N24 vom 09.08.2005）
- Iran hat in seiner Anfang August wiedergeöffneten Atomanlage in Isfahan mehrere Tausend Kilogramm Uran umgewandelt. ( Quelle: Yahoo News vom 03.09.2005）
- Iran ist nach den Regeln des Atomwaffensperrvertrags und des von Teheran unterzeichneten Zusatzprotokolls nicht verpflichtet, die Arbeit in Isfahan kontrollieren zu lassen. ( Quelle: Spiegel Online vom 04.08.2005）