Die afghanische Regierung hat den mächtigen Gouverneur der Provinz Herat, Ismail Khan, seines Postens enthoben.
( Quelle: Spiegel Online vom 12.09.2004)
Auf die umstrittenen Territorien erheben gleich zwei Warlords Anspruch, die von der Zentralregierung von Hamid Karsai in Kabul nur sehr bedingt kontrolliert werden: Ismail Khan und dessen Rivale Amanullah.
( Quelle: Tagesspiegel vom 17.08.2004)
Präsident Hamid Karsai hatte Vermittler nach Herat geschickt, welche die Waffenruhe zwischen Gouverneur Ismail Khan und dem paschtunischen Milizenführer Amanullah Khan aushandelten.
( Quelle: Süddeutsche Zeitung vom 04.12.2002)
Die Entführer wollen nach unbestätigten Berichten die Freilassung des afghanischen Oppositionspolitikers Ismail Khan (58) erzwingen, der 1997 in Gefangenschaft der radikal-islamischen Taliban geraten war.
( Quelle: )
Ismail Khan hatte seine an der iranischen Grenze gelegene Provinz drei Jahre lang wie eine Insel aus allen Fraktionskämpfen herausgehalten, trotz einer losen Allianz mit dem Interimspräsidenten Burhanuddin Rabbani.
( Quelle: Berliner Zeitung 1995)
Das westafghanische Herat, die alte Kulturstadt mit ihren persischen Traditionen und Bindungen an den Iran, hat Ismail Khan zurückerobert.
( Quelle: Die Zeit (48/2001))
Paradox ist die Situation in Herat, wo Ismail Khan Gouverneur und Warlord ist: Die prosperierende Stadt hat mittlerweile mehr als 20 Zeitungen und Sender, aber der Verkauf von Satelliten-Schüsseln auf dem Bazar ist unverändert verboten.
( Quelle: Tagesschau Online vom 08.02.2004)
Ein Hebel dazu ist der Kriegsfürst Ismail Khan.
( Quelle: Süddeutsche Zeitung vom 27.04.2002)
Die Entmachtung ihres regionalen Herrschers Ismail Khan durch Karsai wollen seine Anhänger nicht kampflos hinnehmen.
( Quelle: )
Der einflussreiche Kriegsherr Ismail Khan habe ihm seine Unterstützung zugesagt, verlautete aus Regierungskreisen.
( Quelle: Süddeutsche Zeitung vom 08.02.2002)