1. Der nächste Vortrag, am Dienstag, 29. Januar, beleuchtet die Auseinandersetzung jüdischer Frauen mit Goethe: Briefe von Jüdinnen um 1800, von Barbara Hahn aus Berlin. ( Quelle: Frankfurter Rundschau 1991）
2. Beide entstammen dem Repertoire einer christlich dominierten Moderne, die sich auf antike Traditionen berief und Juden und Jüdinnen nur zögernd integrierte. ( Quelle: Berliner Zeitung vom 18.06.2002）
3. Im Falle von Jüdinnen und Juden wird die Geschichtsmächtigkeit der Bilder für die Deutschen besonders deutlich - denn in der Beziehung zu ihnen scheint die Geschichte unmittelbar gegenwärtig zu werden. ( Quelle: TAZ 1997）
4. Bei Kriegsbeginn wird er zur Marine eingezogen, und als am 8. April 1940 die 25 000 mit Jüdinnen und "Halbjüdinnen" verheirateten Männer aus der Armee entlassen werden, gehört er zu den wenigen, die eine Ausnahmegenehmigung erhalten. ( Quelle: Junge Welt 2000）
5. Leider bekam ich erst später das Flugblatt der Grünen Partei aus den USA in die Hand, in dem über 250 US-amerikanische Jüdinnen und Juden ihre deutsche Schwesterpartei baten, die "Tragödie des Holocaust," nicht für Clintons Machtpolitik heranzuziehen. ( Quelle: FREITAG 1999）
6. Theresienstadt, das den Nationalsozialisten als Vorzeige-KZ diente, war Durchgangsstation für Juden und Jüdinnen in die Vernichtungslager. ( Quelle: TAZ 1996）
7. Klezmer, ursprünglich die Tanz-und Fest-Musik der osteuropäischen Juden und Jüdinnen, scheint sich in Bremen besonderer Beliebtheit zu erfreuen - oder heimische "Klezmorim"haben eine besonders treue Fangemeinde. ( Quelle: TAZ 1997）
8. Sethes Handeln ist dabei, das unterschlägt der Film, durchaus nicht nur individuell: Ähnlich haben andere Mütter gehandelt Jüdinnen in Pogromnächten, Indianerinnen, vielleicht Frauen im Kosovo. ( Quelle: Berliner Zeitung 1999）
9. "Das Paris der Simone de Beauvoir" gehört dazu, "Jüdinnen im New Yorker Exil" und ein Literaturquartett mit hochkarätiger Besetzung: George Eliot, Virginia Woolf, Ruth Klüger und Adrienne Monnier. ( Quelle: FREITAG 2000）
10. Wie in einem "film noir" Die aus so vielen Fotos bestehendePorträtgalerie dieser so bedeutenden unter den Jüdinnen des 20. Jahrhunderts hat uns ihr letztes Bild, das ihres hohen Alters, vorenthalten. ( Quelle: Rheinischer Merkur 1997）