'Mörderisches von Aischylos bis Jelinek' setzte Thirza Bruncken aufs Programm, und das klang so säbelwetzend böse wie die Kriegserklärungen jener Frauen, die im Foyer auf riesigen Schwarzweißphotographien abgebildet sind.
( Quelle: Süddeutsche Zeitung 1996)
Vielleicht baut es sogar Hemmungen ab, denn selbst wenn man Dostojewskij oder die Jelinek nicht liest, so ist es doch ein nicht zu verachtendes literärisches Erlebnis, bei ihnen in der Küche gesessen zu sein und von ihren Tellerchen gegessen zu haben.
( Quelle: Süddeutsche Zeitung 1995)