Jospin

  1. Da wollte es Premierminister Lionel Jospin fünf Monate vor der Präsidentschaftswahl nicht zum Letzten kommen lassen. ( Quelle: Süddeutsche Zeitung vom 10.12.2001)
  2. Jospin setzt sich für eine EU-Beschäftigungspolitik ein, toleriert Angriffe der französischen Landwirte auf die WTO und betont den egalitären Charakter des Öffentlichen Dienstes. ( Quelle: FREITAG 2000)
  3. Jospin und mehrere seiner Minister flüchteten und wiegelten später ab: Ach, das waren doch nur Jugendstreiche. ( Quelle: Berliner Zeitung vom 24.04.2002)
  4. Für Lionel Jospin, den Chef der Sozialistischen Partei (PS), war somit der Zeitpunkt sicher richtig, jetzt wieder die Initiative zu ergreifen. ( Quelle: Welt 1997)
  5. Jospin, der angesichts der sozialen Konflikte die Möglichkeit vorzeitiger Neuwahlen nicht mehr ausschließt, erklärte, die Sozialisten müßten sich zur Übernahme der Verantwortung bereithalten. ( Quelle: Stuttgarter Zeitung 1996)
  6. Schon auf dem EU-Gipfel habe Jospin eine "Ohrfeige" einstecken müssen, als sich die Partner weigerten, drei Prozent Wirtschaftswachstum in den Sozialpakt zu schreiben. ( Quelle: Berliner Zeitung 1999)
  7. Der niederländische Regierungschef und EU- Ratspräsident Wim Kok hatte sich mit Präsident Jacques Chirac und auch mit Ministerpräsident Lionel Jospin beraten. ( Quelle: TAZ 1997)
  8. Lionel Jospin (63), Frankreichs Ministerpräsident, kriegt für die Benzinkrise im Land von den Franzosen voll die Quittung: Laut Umfrage sackte der kürzlich noch beliebte Premier in der Wählergunst innerhalb von nur einer Woche um 20 % auf 48 % ab. ( Quelle: BILD 2000)
  9. Jospin wußte: Für die Bevölkerung, die unter dem Trauma einer Arbeitslosenrate von 12,5 Prozent steht, ist eine Besserung am Arbeitsmarkt die einzige Meßlatte für Regierungserfolg. ( Quelle: Berliner Zeitung 1997)
  10. Obwohl sich keine neue Entente Cordiale zwischen Blair und Jospin abzeichne, enthielte ihre gemeinsame Opposition gegen Berlin ein nützliches Memento: "Es ist für die Deutschen auch im 21. Jahrhundert nicht schwierig, Stimmen gegen sich zu mobilisieren." ( Quelle: Die Zeit (22/2001))