1. Wer wie die Juden der Diaspora 2000 Jahre betete "Nächstes Jahr in Jerusalem" und wer im Sechstagekrieg vom Juni 1967 endlich an die Klagemauer kam, die vom Zweiten Tempel blieb, der kann nicht verhandeln, was jenseits allen Verhandelbaren liegt. ( Quelle: DIE WELT 2000）
2. Umgekehrt besitzen die Juden in Deutschland gar die Möglichkeit, aus ihrer Situation Kapital zu schlagen. ( Quelle: Tagesspiegel vom 14.07.2003）
3. Auf der einen Seite steht das überkommene polnische Geschichtsbild, in dem Polen lediglich Opfer des Nationalsozialismus sind, vergleichbar den Juden. ( Quelle: Berliner Zeitung vom 29.05.2001）
4. Unionskanzlerkandidat Edmund Stoiber (CSU) sagte dazu, die Auseinandersetzung zwischen der FDP und dem Zentralrat der Juden müsse in einer anderen Sprache geführt werden. ( Quelle: Berliner Zeitung vom 22.05.2002）
5. Menschen, deren Fluch darin bestand, daß sie in Galizien, in Ungarn, Litauen oder Lettland als Juden geboren wurden. ( Quelle: Süddeutsche Zeitung 1995）
6. Der Tempelberg gilt sowohl Juden als auch Moslems als heilige Stätte. ( Quelle: Berliner Zeitung 1999）
7. Die Judenfrage besteht überall, wo Juden in merklicher Anzahl leben.' ( Quelle: Süddeutsche Zeitung 1996）
8. Auf Plakaten waren die Juden von Kiew aufgefordert, sich zu "Umsiedlungsmaßnahmen" einzufinden. ( Quelle: Frankfurter Rundschau vom 18.01.2005）
9. Der Streit zwischen Ignatz Bubis, Vorsitzender des Zentralrats der Juden in Deutschland, und Bundesbahn-Chef Heinz Dürr über die Errichtung einer Wartungsanlage für Reisezüge auf dem Gelände des ehemaligen Güterbahngeländes Grunewald ist beigelegt. ( Quelle: TAZ 1993）
10. Ein mutiges Unternehmen, denn wie will ein solches Werk bestehen vor dieser Geschichte und vor allem vor den Augen der Juden? ( Quelle: Die Zeit (49/2004)）