Juden

  1. Um die Macht der Ketzergemeinde, die sich bis nach Gallien, Rom, Konstantinopel und Nordafrika ausgebreitet hatte, einzudämmen, machte er, mit der Unterstützung von Kaiser Justinians Truppen, in Kleinasien Jagd auf "Juden, Heiden und Häretiker". ( Quelle: Die Zeit (23/2002))
  2. Die Nationalsozialisten brachten die beiden Männer im KZ Theresienstadt um, weil sie Juden waren. ( Quelle: Berliner Zeitung 1995)
  3. Eine ähnliche Parallele zogen die französischen Juden um Beate Klarsfeld, die in Rostock gemeinsam mit dem Roma National Congress nicht nur allgemein gegen Fremdenhaß, sondern speziell gegen den deutsch-rumänischen Vertrag protestierten. ( Quelle: Frankfurter Rundschau 1992)
  4. Er könne jetzt nachvollziehen, wie sich deutsche Juden in einer Kleinstadt in den Jahren 1933 bis 1939 gefühlt haben müssen: "Ausgegrenzt und permanent bedroht." ( Quelle: TAZ 1997)
  5. Nur ein Zuschauer attackierte in der Diskussion, die sich an die Vorführung anschloß, Benigni als "unfreiwilligen Helfershelfer" der revisionistischen Historiker, welche die Existenz der Konzentrationslager und die Massenmorde an Juden leugnen. ( Quelle: Tagesspiegel 1998)
  6. Er bestreitet, dass es einen systematischen Widerstand unter den europäischen Juden gegen die Nazis gab. ( Quelle: DIE WELT 2000)
  7. Der Zentralrat der Juden will Strafanzeige gegen einen sächsischen NPD-Landtagsabgeordneten erstatten, der Adolf Hitler als "großen Staatsmann" verherrlicht hatte. ( Quelle: Yahoo News vom 27.09.2005)
  8. Der unter dem Verdacht des Verstoßes gegen das Betäubungsmittelgesetz stehende Vizepräsident des Zentralrates der Juden in Deutschland will sich vorerst auch weiterhin nicht öffentlich zu dem gegen ihn eingeleiteten Ermittlungsverfahren äußern. ( Quelle: Die Welt Online vom 13.06.2003)
  9. Reich-Ranicki stellte sich danach die Frage, ob das gegenseitige Verhältnis der Deutschen und der Juden seinen tiefsten Ursprung in ihrer Unzufriedenheit mit sich selbst habe, in ihrem Leiden am eigenen Wesen. ( Quelle: DIE WELT 2001)
  10. Viele gerade der national fühlenden Juden empfanden das Vorgehen des Kriegsministeriums als den "untilgbar schmählichsten Schimpf, der unsere Gemeinschaft seit ihrer Einbürgerung schändete". ( Quelle: Die Zeit 1996)