Judenmord

  1. Aber ich wollte verhindern, den Judenmord zu repräsentieren, ihn in symbolische Formen zu gießen oder eine didaktische Lösung zu schaffen. ( Quelle: Berliner Zeitung 1998)
  2. Spätestens der Judenmord beendete den Nationalismus als menschenwürdigen Geschichtsentwurf. ( Quelle: Die Zeit (46/2001))
  3. Schon 1995 erregte die Ausstellung über die Beteiligung der Wehrmacht am Holocaust ("Vernichtungskrieg") die Gemüter; angeblich erfuhr man hier zum ersten Mal, daß das Militär entscheidend am Judenmord beteiligt gewesen war. ( Quelle: Berliner Zeitung 1996)
  4. BRELOER: Das Publikum soll in der ersten Szene wissen, hier haben wir es mit einem gewaltigen Kriegsverbrecher, Mitwisser und möglicherweise Mittäter am Judenmord zu tun. ( Quelle: Hamburger Abendblatt vom 10.05.2005)
  5. Zwar ist der Hinweis auf die Ausrottung der indianischen Urbevölkerung ein alter Topos des Antiamerikanismus, mit dem den USA schon seinerzeit von interessierten Kreisen das Recht bestritten wurde, über den deutschen Judenmord zu richten. ( Quelle: Die Zeit (25/1999))
  6. Nach Schmidt haben in den vergangenen Jahren die österreichisch-britische Journalistin Gitta Sereny und die Berliner Holocaust-Forscherin Susanne Willems die Schutzbehauptung Speers entlarvt, er habe vom Judenmord nichts gewußt. ( Quelle: Die Welt Online vom 16.11.2004)
  7. Germanisierungspolitik und Judenmord in Ostoberschlesien. ( Quelle: Berliner Zeitung 2000)
  8. Der Judenmord war jeder öffentlichen Erörterung entzogen und wurde als eine Geheimsache behandelt. ( Quelle: Die Welt 2001)
  9. Die 'Kommission', eine Tarnorganisation der Scientology-Organisation, hält Psychiatrie für ein 'Krebsgeschwür' unserer Gesellschaft und macht sie unter anderem für den Judenmord und den Krieg in Bosnien verantwortlich. ( Quelle: Süddeutsche Zeitung 1996)
  10. Offenbar besteht auch fünfzig Jahre nach Kriegsende immer noch ein großes Bedürfnis zu erfahren, wie der Judenmord, dieses ungeheuerlichste aller Verbrechen, geschehen konnte, inmitten einer Nation, die sich für zivilisiert hielt. ( Quelle: Die Zeit 1996)