Die Juniorprofessur ist bislang in zehn Bundesländern gesetzlich verankert.
( Quelle: Tagesspiegel vom 29.07.2004)
Es bleibt abzuwarten, ob die Juniorprofessur den Anteil der Frauen bei Lebenszeitprofessuren wirklich erhöhen wird.
( Quelle: Süddeutsche Zeitung vom 27.06.2003)
Nachdem die Humboldt-Uni sich in der Vergangenheit besonders bei der Einführung der Juniorprofessur engagiert hat, will sie nun auch stärker als bislang auf den Beginn der akademischen Wertschöpfungskette zielen: mit dem "Humboldt-Bachelor".
( Quelle: Tagesspiegel vom 02.09.2005)
Daher bauen viele Juniorprofessoren doppelt vor: Sie feilen an ihrer Habilitationsschrift, obwohl das dem Konzept der Juniorprofessur völlig zuwiderläuft.
( Quelle: Die Zeit (17/2004))
Andererseits bringt auch die Juniorprofessur für Frauen erhebliche Belastungen mit sich, die etwa mit kleinen Kindern nicht zu schaffen sind.
( Quelle: Süddeutsche Zeitung vom 06.04.2003)
Der Einführung von Juniorprofessur und der Abschaffung der Habilitation werden Wunderkräfte angedichtet: sie sollen die deutschen Universitäten international konkurrenzfähig machen und der Überalterung der Hochschullehrer entgegenwirken.
( Quelle: Berliner Zeitung 2000)
Auch Berlin hält an der Juniorprofessur fest.
( Quelle: Die Welt Online vom 28.07.2004)
Um aus der Juniorprofessur einen Erfolg zu machen, mangelt es an Geld, fehlen aber auch die Strukturen, die Veränderungen ermöglichen, etwa ein mit Entscheidungsvollmacht ausgestatteter Dekan.
( Quelle: Die Zeit (49/2002))
Ziel der Bundesregierung war, mit der Juniorprofessur die Abwanderung von wissenschaftlichen Nachwuchskräften ins Ausland zu stoppen und die bislang verbindliche Habilitation mittelfristig abzuschaffen.
( Quelle: Die Welt Online vom 28.07.2004)
Dazu gehören die Einführung der Juniorprofessur und den Leistungslohn für Professoren, die Abschaffung der Habilitation.
( Quelle: Süddeutsche Zeitung vom 12.02.2002)