Kaiserwürde

  1. Die historische Glanzzeit der linksrheinischen Pfalz mit den Dom- und Bischofsstädten Speyer, Worms und Mainz als Bastionen der Königs- und Kaiserwürde und des cisalpinen Christentums unter den Saliern und Staufern fällt ins 11. und 12. Jahrhundert. ( Quelle: Süddeutsche Zeitung vom 26.04.2003)
  2. Die Verleihung der Kaiserwürde durch den Papst als Stellvertreter Gottes ist als Zeremonie nicht römisch, auch nicht spätantik. ( Quelle: Welt 1999)
  3. Wagner erkannte in der Natur- und Machtgeschichte dieses Mythos die ideale Darstellung des geschichtlichen Handelns der deutschen Kaiser: Durch die römische Kaiserwürde erstrebten sie den Hort, das heißt die Weltherrschaft. ( Quelle: Welt 1999)
  4. Bei der Grundsteinlegung im Jahre 1701 spielte auch der Gedanke auf eine erhoffte Königs- oder gar Kaiserwürde eine wichtige Rolle. ( Quelle: Die Welt 2001)
  5. Politisch entwickelte sich Victoria von einer Anhängerin der Whig-Reformer (sie verehrte den alten Zyniker Lord Melbourne) zu einer steinharten Konservativen (ihr Favorit war Benjamin Disraeli, der ihr die indische Kaiserwürde schmackhaft machte). ( Quelle: TAZ 1997)