In seinem Einigungsentwurf schreibt der Umweltminister, daß die Gesamtbetriebszeit jedes Reaktors "auf maximal 25 Kalenderjahre ab Inbetriebnahme gesetzlich begrenzt" werden müsse.
( Quelle: Berliner Zeitung 1999)
"Sollte die Regierung 30 Kalenderjahre oder noch weniger vorschlagen, wäre das für uns völlig indiskutabel", hieß es auf der Führungsetage eines Energieversorgers.
( Quelle: Welt 1999)
Demnach könnten die von der Regierung angebotenen 30 Kalenderjahre Laufzeit in Energiemengen umgerechnet werden, die auf die Atomkraftwerke verteilt werden könnten.
( Quelle: DIE WELT 2000)
Trotz des Erledigungsvermerks sollte der Eintrag - wie üblich - weitere drei Kalenderjahre erhalten bleiben.
( Quelle: Berliner Zeitung vom 23.04.2001)
In seinem Brief bekräftigt Trittin, dass sich die rot-grüne Bundesregierung auf eine "gemeinsame, belastbare Position" verständigt habe, wonach die Laufzeiten der Atomkraftwerke auf 30 Kalenderjahre befristet werden könnten.
( Quelle: DIE WELT 2000)