Kanzlerkandidatur

  1. Wenn Helmut Kohl als deutscher Bundeskanzler sich nun - wofür vieles spricht - zu einer weiteren Kanzlerkandidatur entschlösse, wie würden Sie das interpretieren: als Fehlen von Führungsnachwuchs oder als Stabilitätsbeweis für die alte Elite? ( Quelle: Berliner Zeitung 1996)
  2. Doch Edmund Stoiber machte im Marathon um die Kanzlerkandidatur der Union das Rennen. ( Quelle: Tagesschau vom 22.11.2005)
  3. Es scheint nicht mehr um die besten Reformrezepte zu gehen, sondern um die Kanzlerkandidatur 2006. ( Quelle: Abendblatt vom 17.10.2004)
  4. Liminski: Also nehmen wir ein anderen Thema: Westerwelle denkt über eine Kanzlerkandidatur nach. ( Quelle: Die Zeit (18/2002))
  5. Meine Äußerung und die klare Entscheidung von Hannover verhinderten auch, daß die Frage der Kanzlerkandidatur Gegenstand von Spekulationen und Vermutungen werden konnte. ( Quelle: Die Zeit 1996)
  6. Und dass Frau Merkel dort eine Mehrheit in der Abstimmung über die Kanzlerkandidatur erhalten könnte, wird aus heutiger Sicht bezweifelt. ( Quelle: DIE WELT 2000)
  7. Und Clement, der seinen Aufstieg vom ewigen Kronprinzen Johannes Raus zum Landesvater auch der Kanzlerkandidatur Schröders verdankte, schickte ihm seinen Wirtschaftsminister Bodo Hombach ins Kanzleramt. ( Quelle: Die Welt Online vom 17.10.2002)
  8. Keine Mehrheit fand erwartungsgemäß ein Antrag der schleswig- holsteinischen CDU, einen Wahlkonvent aus CDU und CSU über die Kanzlerkandidatur entscheiden zu lassen, statt auf die angekündigte Einigung der beiden Kandidaten Stoiber und Merkel zu warten. ( Quelle: Süddeutsche Zeitung vom 05.12.2001)
  9. Im Wettbewerb um die Kanzlerkandidatur der Union war auch in dieser Woche Edmund Stoiber der Favorit. 44Prozent sprachen sich für den bayerischen Ministerpräsidenten aus, für Angela Merkel votierten 28Prozent. ( Quelle: Süddeutsche Zeitung vom 12.01.2002)
  10. Die Sorge nämlich, Merkel könnte den ebenso lautstarken wie demonstrativen Beifall der rund 400 Delegierten des Ruster Parteitags missdeuten, könnte ihn als Zeichen wahrer Unterstützung werten, gar als Ansporn auf dem Weg hin zur Kanzlerkandidatur. ( Quelle: Süddeutsche Zeitung vom 12.11.2001)