Es ist zwar ein bekanntes Muster, dass in Wahlen unmittelbar nach der Bundestagswahl die Kanzlerpartei im Land Verluste hinnehmen muss, das Ausmaß dieser Denkzettelwahlen fällt jedoch aus dem üblichen Rahmen.
( Quelle: Frankfurter Rundschau vom 04.02.2003)
Zum einen scheint, langfristig betrachtet überraschend, derzeit die Partei des Außenministers viel weniger unter dem Verdacht des Anti-Amerikanismus zu stehen als die Kanzlerpartei SPD.
( Quelle: Frankfurter Rundschau vom 25.09.2002)
Wegen der Wirtschaftskrise und der bevorstehenden Sparmaßnahmen hätte die Mehrheit der Wähler gerade der CDU als Kanzlerpartei einen "Denkzettel" verpassen können.
( Quelle: Welt 1996)
Dessen Rücktrittserklärung ist der ehemaligen Kanzlerpartei übrigens nicht eine Zeile wert.
( Quelle: Berliner Zeitung 2000)
Die CDU regredierte zur Kanzlerpartei.
( Quelle: Die Welt Online vom 27.04.2002)
Trotz der in Umfragen gemessener Sympathie für die SPD-Attacken auf Auswüchse des Kapitalismus liegt die Kanzlerpartei bei nur noch 30 Prozent (minus eins), die Grünen legten einen Prozentpunkt zu (jetzt: zehn).
( Quelle: Frankfurter Rundschau vom 30.04.2005)
Zulegen kann die SPD - mit einem Plus von einem Punkt käme die Kanzlerpartei derzeit auf einen Stimmenanteil von 28 Prozent.
( Quelle: Die Welt vom 29.07.2005)
In Brandenburg, so empfindet es die Kanzlerpartei, hätte es schlimmer kommen können.
( Quelle: Berliner Zeitung vom 21.09.2004)