Gleichermaßen bewußt und betäubt las ich den Karl Kraus gewidmeten Psalm (Es ist ein leeres Boot, das am Abend den schwarzen Kanal herunter treibt) und erfuhr wie vorher nur von Hölderlin, was lyrische Sprache war und mein Element.
( Quelle: Süddeutsche Zeitung 1996)
So hat es vor einem Jahrhundert Karl Kraus behauptet, der Journalist, Dichter und Sprachmagier.
( Quelle: Berliner Zeitung 2000)
Da war das poetische Gewebe jedoch dichter; jetzt nimmt der Besucher nur einmal mehr Karl Kraus' Bonmot, daß der Begriff "Familienbande" einen Beiklang von Wahrheit habe, als nicht ganz neuen Trost mit nach Hause.
( Quelle: Tagesspiegel 1998)
Gespräch am Rande einer Kartenpartie in einem Wiener Prominentencafé, frei nach Karl Kraus:
( Quelle: DIE WELT 2000)
Hans Stern hält am Sonntag um 16 Uhr im Jüdischen Kulturverein, Oranienburger Straße 26 (Eingang Tucholskystraße), einen Vortrag mit dem Titel "Medien, Presse und Krieg am Beispiel Karl Kraus".
( Quelle: Berliner Zeitung 1999)
Dabei reklamiert Handke für sich nichts anderes als den seit Karl Kraus paraten Klischeegeifer über die Presse, eine Geste der Verwerfung, in der nicht einmal die Vokabel von der 'Geilheit' der Medien fehlt.
( Quelle: Süddeutsche Zeitung 1996)
So hat es Karl Kraus geschrieben.
( Quelle: Die Welt Online vom 23.04.2004)
Kein Engel ist so rein, aber auch keiner so ahnungsvoll, sagt Karl Kraus in solchen Fällen.
( Quelle: Süddeutsche Zeitung vom 25.04.2003)
Danach spricht er in einem Brief an Karl Kraus von seiner "rasenden Trunkenheit" und "verbrecherischen Melancholie".
( Quelle: Die Zeit 1995)
Der Gymnasiast verfolgt die verbalen Rangeleien der Feuilletons um das junge Talent Brecht vor 75 Jahren - den Schlagabtausch zwischen Alfred Kerr im Berliner Tageblatt und Karl Kraus in der Wiener Neuen Freien Presse.
( Quelle: TAZ 1997)