Wie eine Figur von Marthaler huscht Maurizio Pollini an diesem Karsamstagnachmittag über die Bühne der Philharmonie: das lichte Haupthaar ansatzweise genialisch zerzaust, den Einreiher überm schmächtigen Leib sorgsam zugeknöpft.
( Quelle: Tagesspiegel vom 14.04.2004)