Karslis Verbleib in der FDP-Fraktion stieß in der Partei, aber auch beim Zentralrat der Juden auf scharfe Kritik.
( Quelle: Berliner Zeitung vom 25.05.2002)
Karslis anti-israelische Äußerungen in einer rechtsextremen Zeitung hatten die Diskussion um eine geplante Mitgliedschaft im FDP-Kreisverband Recklinghausen entfacht.
( Quelle: Süddeutsche Zeitung vom 11.05.2002)
Unter dem Gelächter von Union und FDP erklärte ihr Abgeordneter Özedemir, der Deutsch-Syrer sei einem Ausschluss zuvorgekommen und zitierte anschließend aus Karslis Austrittsschreiben, in dem dieser die Nahostpolitik der Grünen als Grund genannt hatte.
( Quelle: Spiegel Online vom 06.06.2002)
Die umstrittenen und in keiner Weise akzeptablen Äußerungen Karslis stammten aus dessen Zeit als Grünen-Abgeordneter.
( Quelle: ZDF Heute vom 23.05.2002)
Möllemann solle bis Montag für den Ausschluss Karslis aus der Fraktion sorgen.
( Quelle: Lübecker Nachrichten vom 07.06.2002)
Neben dem Triumphator Möllemann, der den Verbleib Karslis in der Fraktion verkündete, stand der bedröppelte, geschlagene Westerwelle.
( Quelle: Süddeutsche Zeitung vom 05.06.2002)
Möllemann gab sich ungerührt: Die Aufnahme Karslis sei nach den Statuten erfolgt.
( Quelle: Lübecker Nachrichten vom 20.05.2002)