Kaspischen

  1. Der Zusammenbruch der Sowjetunion führte dazu, daß es heute fünf Anrainer-Staaten am Kaspischen Meer gibt: Aserbaidschan, Rußland, Kasachstan, Turkmenistan und der Iran. ( Quelle: Süddeutsche Zeitung 1995)
  2. Der Verkehrskorridor von Italien über den albanischen Adriahafen Durres und von dort über Mazedonien und Bulgarien nach Istanbul soll die Erdgas- und Erdölgebiete am Kaspischen Meer mit Europa verbinden. ( Quelle: FAZ 1994)
  3. Im Wettbewerb um den lukrativen Erdöl- und Erdgas-Transfer aus dem Kaspischen Meer tritt Russland damit weitere Einflussbereiche an den Konkurrenten USA ab. ( Quelle: Berliner Zeitung 1999)
  4. Die nachweisbaren Gasreserven in der Kaspischen Region lägen bei 66 Milliarden Kubikmeter, verglichen mit den 84 Milliarden Kubikmetern in den USA. ( Quelle: ZDF Heute vom 31.03.2002)
  5. Ein Großteil des Öls aus dem kasachischen Tengis- Feld nordöstlich des Kaspischen Meeres soll über Rußland bis zum Schwarzmeerhafen Noworossijsk gepumpt werden. ( Quelle: Welt 1997)
  6. Vor allem die mit Rohstoffen gesegneten Anrainerstaaten des Kaspischen Meers, Aserbaidschan, Kasachstan und Turkmenistan, lassen den Kreml ihr neugewonnenes Selbstbewußtsein spüren. ( Quelle: Welt 1997)
  7. Seit der Entdeckung riesiger Öl- und Gasvorkommen im Kaspischen Meer ist um diese Staaten das neue "Große Spiel" ausgebrochen, ein geostrategischer Kampf zwischen den USA, Russland und China um Macht und Pipelines. ( Quelle: Die Zeit (37/2003))
  8. Die Trümmer der Maschine vom Typ Antonow seien etwa 40 Kilometer nordöstlich der Hauptstadt Baku an der Küste des Kaspischen Meeres gefunden worden, teilte die Transportpolizei mit. ( Quelle: Magdeburger Volksstimme vom 24.12.2005)
  9. Der Faktor Öl ist nicht mehr entscheidend: Längst hat Russland die Pipeline aus dem Kaspischen Meer um Tschetschenien herum verlegt. ( Quelle: Süddeutsche Zeitung vom 05.11.2002)
  10. Rußland hat der Kaukasusrepublik Aserbaidschan mit wirtschaftlichen Strafmaßnahmen gedroht, falls diese im Alleingang die reichen Erdölvorkommen am Kaspischen Meer ausbeuten läßt. ( Quelle: Süddeutsche Zeitung 1995)