1. Bislang mussten Kassenpatienten je nach Packungsgröße vier, 4,50 oder fünf Euro je Medikament aus der eigenen Tasche bezahlen. ( Quelle: Frankfurter Rundschau vom 24.12.2003）
2. Kassenpatienten haben heute bei der Früherkennung oft nur Anspruch auf ältere Labortests, nicht aber neue, aussagekräftigere Verfahren, deren Aufnahme in den Leistungskatalog von den Krankenkassen häufig verzögert wird. ( Quelle: Schweriner Volkszeitung vom 27.02.2004）
3. Durch die bevorstehende Novellierung des Gesundheitsstrukturgesetzes befürchten die jungen Zahnärzte weitere Einschränkungen bei ihrer Berufsausübung, die letztlich zu Lasten der Kassenpatienten gehen würden. ( Quelle: Süddeutsche Zeitung 1995）
4. Bundesgesundheitsministerin Ulla Schmidt will Ungerechtigkeiten bei der Behandlung von Kassenpatienten beseitigen und Menschen ohne Versicherungsschutz die Rückkehr in die Krankenversicherung ermöglichen. ( Quelle: Reutlinger General Anzeiger vom 19.11.2005）
5. Die Untersuchung der "Kassenpatienten" sei bislang anstandslos bezahlt worden, "wenn Hausärzte bei der Diagnosestellung mit ihrem Latein am Ende waren und ihre Problemfälle nach Wiesbaden überwiesen". ( Quelle: Frankfurter Rundschau 1993）
6. Kassenpatienten wissen nicht, was ihr Arzt abrechnet. ( Quelle: Schweriner Volkszeitung vom 07.08.2002）
7. Kassenpatienten müssen mit dem jeweils diensthabenden Arzt vorlieb nehmen. ( Quelle: Die Welt vom 14.02.2005）
8. Ärzte und Krankenhäuser müssen auch Kassenpatienten eine Aufstellung über ihre Leistungen und deren Kosten vorlegen. ( Quelle: Berliner Zeitung 1997）
9. Hintergrund ist die von Seehofer selbst maßgeblich erarbeitete Gesundheitsreform, wonach bei Zahnersatz von den Kassen keine Sachleistung mehr gewährt wird, sondern auch Kassenpatienten direkt vom Zahnarzt eine Rechnung bekommen. ( Quelle: Berliner Zeitung 1998）
10. Das privat betriebene Herzzentrum in der Breiten Gasse darf künftig keine Kassenpatienten mehr behandeln. ( Quelle: Frankfurter Rundschau vom 12.09.2002）