Kengo

  1. Der Generalstreik vom Montag hatte zum Ziel, Kengo zum Rücktritt zu veranlassen und statt dessen den Führer der radikalen Oppositionspartei UDPS, Etienne Tshisekedi, als "Kandidat des Volkes" an die Macht zu bringen. ( Quelle: TAZ 1997)
  2. Trotz anderslautender Beteuerungen der Regierung von Kengo wa Dondo gibt es den zairischen Staat als solchen nicht mehr. ( Quelle: TAZ 1997)
  3. Ministerpräsident Kengo Wa Dondo erklärte, er sei "nicht informiert". ( Quelle: Berliner Zeitung 1997)
  4. Ruanda wie auch der zairische Ministerpräsident Kengo Wa Dondo hätten Zustimmung signalisiert, sagte Ajello in einem Zeitungsinterview. ( Quelle: )
  5. Das von der zivilen Opposition beherrschte Parlament hatte Kengo nach der Eroberung der Stadt Kinsangani durch die Rebellen der "Allianz demokratischer Kräfte zur Befreiung von Kongo/Ex-Zaire" (AFDL) abgesetzt. ( Quelle: TAZ 1997)
  6. Kengo, Sohn eines polnischen Vaters und einer Tutsi-Mutter, ist ohnehin ins Kreuzfeuer der chauvinistischen Kritik in Kinshasa geraten, wo es schon zu Pogromen gegen Tutsis gekommen ist. ( Quelle: Stuttgarter Zeitung 1996)
  7. Ob dieser Schritt die Entmachtung von Ministerpräsident Leon Kengo wa Dondo bedeutet, war zunächst unklar. ( Quelle: Süddeutsche Zeitung 1996)
  8. Ministerpräsident Kengo wa Dondo habe für seine Regierung gegenüber Staatschef Mobutu den Rücktritt erklärt, meldete das staatliche zairische Fernsehen am Abend. ( Quelle: Berliner Zeitung 1997)