Fragt man Kiep, warum er eine und nicht zwei oder nur eine halbe Millionen Mark an die CDU überwiesen hat, drängt sich aber der Verdacht auf, dass es sich bei jenem Zahlungseingang ungeklärter Herkunft doch um seinen Norfolk-Anteil handelt.
( Quelle: DIE WELT 2001)
Dann fragte Neumann noch, ob Kiep wegen der 100 000 Mark Kontakt mit Weyrauch gehabt habe.
( Quelle: Süddeutsche Zeitung vom 31.08.2001)
Nach den der Süddeutschen Zeitung vorliegenden Unterlagen hat Kiep im Dezember 1995 die von Schreiber diskret gespendeten 100000 Mark von seinem damaligen Steuerberater Horst Weyrauch erhalten.
( Quelle: Süddeutsche Zeitung vom 31.08.2001)
Kiep nimmt im Wahlkampf sogar beim SED-Unterhändler Herbert Häber Stellung "gegen den Irrsinn von Strauß, der die Sozialisten mit den Nazis gleichsetzt".
( Quelle: Tagesspiegel 1999)
Über das besondere Vertrauensverhältnis zwischen Helmut Kohl und Weyrauch berichtet der frühere Schatzmeister Walther Leisler Kiep in der "Süddeutschen Zeitung".
( Quelle: BILD 2000)
Nach dieser Interpretation wäre das Geld keine Spende, die verschleiert wurde, sondern eine Art Wiedergutmachung von Kiep.
( Quelle: Berliner Zeitung vom 26.04.2001)
Deswegen habe sie ihren Vorgänger Walther Leisler Kiep gefragt, wie "in solchen Fällen" zu verfahren sei.
( Quelle: Tagesspiegel 2000)
Laut Schäuble wurde die Spende, die er am 22. September 1994 erhielt, erst 15 Monate später - am 18. Dezember 1995 - beim Bankhaus Hauck & Söhne in Frankfurt durch Ex-Schatzmeister Kiep eingezahlt.
( Quelle: BILD 2000)
Er habe die politische Bedeutung der Million von Ex-CDU-Schatzmeister Walther Leisler Kiep "total unterschätzt".
( Quelle: DIE WELT 2001)
Schon bevor der Haftbefehl gegen den früheren CDU-Schatzmeister Walther Leisler Kiep die Affäre auslöste, habe man "im Kanzleramt mit dem Versuch begonnen, mir Käuflichkeit nachzuweisen", erklärte Kohl vor dem Ausschuss.
( Quelle: Berliner Zeitung 2000)