1. Da die Darstellung in der Vereinbarung der Aussage Kieps vor dem Untersuchungsausschuss widersprach, hat das Gremium jetzt die Berliner Staatsanwaltschaft aufgefordert, ein Ermittlungsverfahren wegen Falschaussage einzuleiten. ( Quelle: Berliner Zeitung vom 31.10.2001）
2. Spitzel "Beermann" vermeldet am 18. Juni 1983 Kieps "Zusammentreffen" mit "führenden Vertretern von Banken und Konzernen der BRD". ( Quelle: Tagesspiegel 2000）
3. Aber die Journalisten von der "Frankfurter Allgemeinen" finden es gut, dass der Walther das Geld der CDU überwiesen hat und schreiben: "Die CDU deutet Kieps Millionen als vorsorgliche Überweisung". ( Quelle: Die Zeit (17/2001)）
4. Die umgerechnet zusammen 840 000 Mark flossen laut Bericht bis August 1994 auf andere Privatkonten Kieps ab. ( Quelle: Berliner Zeitung vom 03.07.2001）
5. Die bei solchen Abschlüssen fälligen und meist von Maklern kassierten Provisionen flossen bei VW in die Kasse der eigenen Vermittlungsgesellschaft und damit zu einem Drittel in Kieps Firma. ( Quelle: DIE WELT 2001）
6. Der Restbetrag, es waren Zinsen in Höhe von etwa 100000 Mark aufgelaufen, sei für den Anwalt Kieps gezahlt worden, ohne dass dieser die Herkunft des Geldes gekannt habe. ( Quelle: Süddeutsche Zeitung vom 31.10.2001）
7. Wenn eine Alleinherrschaft Kieps und Weyrauchs über die Finanzen der Bundespartei als sinnvoll erachtet worden war, gab es dafür triftige, derzeit wahrscheinlich gerne beschwiegene Gründe. ( Quelle: Welt 1999）
8. Von Schadenersatz war in Kieps Brief keine Rede gewesen. ( Quelle: DIE WELT 2001）
9. Es ist, als wenn einer die Uhr zurückdrehen wollte - vor die Verhaftung Leisler Kieps, vor die CDU- Spendenaffäre, vor die öffentliche Anklage des eigenen Kollegen. ( Quelle: Süddeutsche Zeitung vom 07.11.2001）
10. Kieps Glaubwürdigkeit wurde jedoch in seiner Befragung durch die Abgeordneten erschüttert. ( Quelle: Berliner Zeitung 2000）