Kirchensteuer

  1. Die dreißig Silberlinge, die Judas für seinen Verrat erhielt, entstammten dem zeitgenössischen Äquivalent der Kirchensteuer. ( Quelle: Die Welt vom 19.11.2005)
  2. Das sind entweder Arbeitslose, Rentner und Auszubildende, kurz: jene Mitglieder, die auch keine Einkommenssteuer und damit auch keine Kirchensteuer zahlen. ( Quelle: TAZ 1997)
  3. Der fällige Solidaritätszuschlag für die neuen Bundesländer war für viele Katholiken im vergangenen Jahr Anlaß, durch einen Austritt die Kirchensteuer einzusparen. ( Quelle: Frankfurter Rundschau 1992)
  4. In den 27 Diözesen wird jeder Euro zweimal umgedreht, weil die Kirchensteuer, die weitaus wichtigste Einnahmequelle, angesichts der sinkenden Zahl der Katholiken und hoher Arbeitslosigkeit immer kleiner wird. ( Quelle: Frankfurter Rundschau vom 15.10.2002)
  5. Es stehe nicht in der Bibel, daß die Kirchensteuer an die Einkommensteuer gebunden sei. ( Quelle: Welt 1999)
  6. Ein Steuerabzug soll nur noch für Altersvorsorge, Kirchensteuer und Spenden möglich sein. ( Quelle: Abendblatt vom 04.12.2003)
  7. Als die Kirchensteuer eingeführt wurde, traten innerhalb eines Jahres 5 000 Mitglieder aus. ( Quelle: Berliner Zeitung 1996)
  8. Jetzt soll eine Reform der Kirchensteuer das Loch im Klingelbeutel stopfen. ( Quelle: BILD 1999)
  9. Eine Körperschaft des öffentlichen Rechts, die religiöse Zwecke verfolgt, darf Gemeindehäuser unterhalten, Kirchensteuer einziehen und ihre Toten beerdigen. ( Quelle: Süddeutsche Zeitung vom 25.03.2005)
  10. Direktversicherung: Der Mitarbeiter zahlt 20 Prozent Pauschalsteuer plus Solidaritäts-Zuschlag und gegebenenfalls Kirchensteuer bis maximal 1752 Euro Einzahlung im Jahr. ( Quelle: Süddeutsche Zeitung vom 27.03.2003)