Schon in der Vergangenheit hatten sich etliche Unionsländerchefs ablehnend über das Kirchhof-Modell einer einheitlichen Einkommensteuer von 25 Prozent geäußert.
( Quelle: Die Welt vom 07.09.2005)
Einstellen müssten sich die Bürger nach dem Kirchhof-Modell auch darauf, dass Lohnersatzleistungen, wie die Arbeitslosenhilfe, das Mutterschaftsgeld oder das Krankengeld, steuerpflichtig werden.
( Quelle: Berliner Zeitung vom 19.08.2005)
Baden-Württembergs Finanzminister Gerhard Stratthaus (CDU) sagte der Frankfurter Rundschau: "Das Kirchhof-Modell wird in Reinkultur sicher nicht umgesetzt werden." Neben den Einnahmeausfällen seien auch die sozialen Auswirkungen nicht unproblematisch.
( Quelle: Berliner Zeitung vom 26.08.2005)