Denn 1997 war sein Fox-Unternehmen ursprünglich mit dem Gütersloher Konzern handelseinig geworden, der damals Premiere kontrollierte - in einer Dauerfehde gegen Kirchs frühere Abo-TV-Firma DF1.
( Quelle: Süddeutsche Zeitung vom 11.04.2002)
BskyB hatte sich Anfang der Woche mit 49 Prozent an Leo Kirchs Digitalkanal DF 1 beteiligt, der am 28. Juli auf Sendung gehen soll.
( Quelle: TAZ 1996)
Saban hielt damals mit geschicktem Taktieren die auf Milliarden-Forderungen sitzenden Gläubiger Kirchs in Atem.
( Quelle: Berliner Zeitung vom 07.08.2005)
So heißt es in einem Schriftsatz, Kirchs ProSiebenSat.1 Media AG erziele 200 Millionen Euro weniger Erlöse, wenn deren Sender nicht mehr überall in den Kabelnetzen zu sehen seien.
( Quelle: Süddeutsche Zeitung vom 29.01.2002)
Tatsächlich hatte Deutschbanker Breuer im Februar öffentlich die Kreditwürdigkeit Kirchs bezweifelt.
( Quelle: Süddeutsche Zeitung vom 26.06.2002)
Die Ausübung der Verkaufsoption für die Springer-Anteile an Leo Kirchs ProSiebenSat.1 Media AG im Wert von fast 800 Millionen Euro stelle für Springer kein wirtschaftliches Risiko dar, meinte Döpfner.
( Quelle: Spiegel Online vom 30.05.2002)
Leo, fahr schon mal vor - denn bald werden auch die ZDF-Krimiserien "Derrick", "Der Alte" oder "Ein Fall für zwei" in Kirchs digitalem Abonnement-Fernsehen DF 1 zu sehen sein.
( Quelle: TAZ 1997)
Bei Kirchs Bezahl-Fernsehen ist alles schief gelaufen, was schief laufen konnte.
( Quelle: )
Zum Ergebnis trug bei, daß Canal Plus seinen Anteil am deutschen Pay-TV-Kanal "Premiere" an die Münchener Kirch-Gruppe verkauft und im Gegenzug Kirchs Anteil am italienischen TV-Sender "Telepiu" erworben hat.
( Quelle: Berliner Zeitung 1998)
Kirchs Springer-Aktien waren am vergangenen Freitag an die Deutsche Bank gefallen, Kirch konnte aber die Stimmrechte noch ausüben.
( Quelle: Lübecker Nachrichten vom 15.06.2002)