Kirchs jahrelange Milliarden-Investitionen in sein Lieblingskind Bezahlfernsehen haben die gesamte Firmengruppe in den Ruin getrieben, allein im vergangenen Jahr häufte Premiere knapp eine Milliarde Euro Verluste an.
( Quelle: Berliner Zeitung vom 11.05.2002)
Die günstigen Aussichten des Film- und Fernsehsektors jedenfalls werden durch Kirchs Kalamitäten keineswegs eingetrübt - genauso wenig, wie die Pleite des Baukonzerns Philipp Holzmann die Baubranche in den Abgrund geführt hat.
( Quelle: Süddeutsche Zeitung vom 12.02.2002)
TV Berlin macht ebenso wie Kirchs Lokalprogramme in München und Hamburg hohe Verluste.
( Quelle: Süddeutsche Zeitung vom 24.04.2002)
Danach soll eine stabile Lösung für die Eigentümerstruktur und Finanzierung von Kirchs defizitärem Bezahlfernsehen Premiere World gefunden werden.
( Quelle: Süddeutsche Zeitung vom 27.02.2002)
Da es sich bei Kirchs Springer-Paket um vinkulierte (Aktien, deren Übertragung an die Zustimmung des Vorstandes gebundes ist, Anm. d. Red) Namensaktien handelt, muss Friede Springer dem Verkauf zustimmen.
( Quelle: ZDF Heute vom 04.09.2002)
Ende 2001, kurz vor Kirchs Konkurs, nahm er noch rechtzeitig seinen Abschied, um sich mit seiner eigenen Coproduktionsfirma Eos selbständig zu machen.
( Quelle: Die Welt vom 12.08.2005)
Wiederholt habe er in Kirchs Münchner Hauskanzlei Nörr Stiefenhofer Lutz nachgefragt, wann die Verträge perfekt seien, sagt ein Vertrauter: Demnach drängte Radman auf schnelle Unterzeichnung.
( Quelle: Süddeutsche Zeitung vom 19.04.2003)
Denn das dort geplante Abo-Paket Sieben Plus (Filme, Cartoons, Erotik und Action) sollte über Kirchs DF1 angeboten werden und dieses bereichern.
( Quelle: Süddeutsche Zeitung 1996)
In Presseberichten hatte es Ende vergangener Woche geheißen, Formel-1-Chef Bernie Ecclestone wolle den Einstieg Kirchs in die Formel 1 verhindern und werde ihn durch ein Veto blockieren.
( Quelle: DIE WELT 2001)
Trotz Kirchs prekärer Finanzlage nennt die Landesbank den Milliardenkredit vom Jahresanfang "ein völlig normales Bankgeschäft zu marktüblichen Konditionen".
( Quelle: Die Zeit (48/2001))