Dass Klees Kunst das Gegenständliche hinter sich ließ, kam indes nicht mit dem Krieg, es war nicht einer Stimmung oder einem Lebensgefühl zuzuschreiben, sondern seiner zunehmenden Sicherheit im Umgang mit Farben.
( Quelle: Süddeutsche Zeitung vom 25.02.2002)
Und obwohl er vom Training her wußte, daß er gut in Form ist, hätte Klees einen Weltrekord "nie für möglich gehalten".
( Quelle: Stuttgarter Zeitung 1996)
"Neue Bäume können wir nicht mehr pflanzen, sondern nur noch Äste entfernen, Wunden heilen und andere chirurgische Maßnahmen vornehmen", so Vize-Gartenamtschef Adalbert Klees.
( Quelle: Berliner Zeitung 1997)
Anläßlich der Paul Klee gewidmeten Gedächtnisausstellung im Jahr 1940 zitieren einige Rezensenten eine Äußerung Klees aus den dreißiger Jahren: "Der Tod ist nichts Schlimmes, damit habe ich mich längst abgefunden.
( Quelle: FAZ 1994)
Heute bekommt mach ein wiederkäuendes Rindvieh, das das satte Grün des Klees liebt, ein "Heidegrün" vorgesetzt, das aus Tiermehl besteht.
( Quelle: Junge Freiheit 2000)
Während die Texte die biografischen Stationen betonen, erzählen die Bilder von der künstlerischen Entwicklung Klees in den zwanziger und dreißiger Jahren.
( Quelle: Die Zeit (46/2001))
Die Identität Benjamins sei damit nicht als einfach und gegeben gedacht, sondern in ihrer Spannung, eingeschlossen das Neue und andere, auch Dunkle, wie wenn das Bild Klees sich erst allmählich realisierte.
( Quelle: Süddeutsche Zeitung 1995)
Und andererseits lässt Klees Wiederwahl nicht auf Aufbruch und unkonventionelle Lösungen in diesen schwierigen Zeiten hoffen.
( Quelle: Frankfurter Rundschau vom 26.01.2004)
Klees Schaffen widersetzt sich trotz mancher Versuche der starren Einteilung in Perioden, weil es sich nicht linear entwickelt, sondern organisch entfaltet, sich zwar nie mechanisch wiederholt, aber die Variationen und die Wiederkehr liebt.
( Quelle: Süddeutsche Zeitung vom 22.08.2003)
Gut gelaunt wechselte besonders das Holz Klees Engagement in klangliche Frische, was die Verdienste der Streicher am transparenten Klangbild des Orchesters nicht schmälern soll.
( Quelle: Stuttgarter Zeitung 1995)