An den Baumeister des Hochklassizismus Leo von Klenze (1784 bis 1864), er brachte es wie Papst Paul III nur auf 20 Jahre.
( Quelle: Neues Deutschland vom 28.02.2004)
Später errichtet Klenze drei bedeutende Nationaldenkmäler: den Walhalla-Tempel hoch über der Donau, die Befreiungshalle bei Kelheim und die Ruhmeshalle an der Münchner Theresienwiese.
( Quelle: DIE WELT 2001)
Geschichte ist selten fair, und so wird Leo von Klenze, der zu seinen Zeiten in ganz Europa gefeierte Hofarchitekt Ludwigs I. von Bayern, wohl für ewig der zweite große deutsche Architekt des Klassizismus sein; der zweite nach Schinkel.
( Quelle: Berliner Zeitung 2000)
Das beweist ein Ausspruch, den Klenze auch zitiert.
( Quelle: Süddeutsche Zeitung 1996)
Zwischen 1826 und 1828 errichtete Leo von Klenze im Auftrage Ludwigs I. hier das Odeon, ein Veranstaltungsgebäude, das sich städtebaulich in den Prunk von Residenz und Leuchtenberg-Palais einpaßte.
( Quelle: Süddeutsche Zeitung 1996)
Von Klenze und Gärtner ließ Otto einen Plan für Athen entwerfen.
( Quelle: Welt 1999)
Welcher von beiden der Grössere war, Schinkel oder Klenze, stand für die Zeitgenossen fest.
( Quelle: DIE WELT 2000)
Der Streit um die Polychromie, seine harschen Widerworte gegen Klenze und Schinkel, gegen die "entseelten Knochengebäude alter Kunst" und die "geistlose Nachäfferei" der Klassizisten machten Semper einen Namen und trugen ihm eine Professur in Dresden ein.
( Quelle: Die Zeit (25/2003))
In Frankreich, England oder Italien kennt man nur zwei Namen, die mit deutscher klassizistischer Architektur verbunden werden: Karl Friedrich Schinkel und Leo von Klenze.
( Quelle: Berliner Zeitung vom 24.02.2001)
Das liegt vielleicht an Ehrfurcht vor großen Namen - Spitzweg liegt hier, Fraunhofer, Moritz von Schwind, Klenze, Gärtner -, am Respekt vor dem ältesten Münchner Toten-Ort, im 16. Jahrhundert angelegt als Begräbnisstätte für die Opfer der Pest.
( Quelle: Süddeutsche Zeitung vom 31.10.2001)