1. Der Kompromiß um die Senkung des Zuschlags, den FDP-Politiker immer mit der indirekten Drohung des Koalitionsbruchs herbeigezwungen haben, sieht keinen nachvollziehbaren Finanzierungsweg zum Ausgleich des Steuerausfalls vor. ( Quelle: Berliner Zeitung 1996）
2. Sein Gegenspieler, der DEL-Chef Bernd Schäfer, war dagegen mit dem vom Weltverband (IIHF) erzwungenen Kompromiß zufrieden: "Ein hervorragendes Ergebnis, das der Liga und dem DEB gut tut". ( Quelle: Berliner Zeitung 1997）
3. Zwischen Bund und Ländern bahnt sich ein Kompromiß beim Gesetz für eine Dienstrechtsreform im Öffentlichen Dienst an. ( Quelle: Süddeutsche Zeitung 1996）
4. Die Alternative zum jetzigen Kompromiß über eine Zusammenarbeit bis zu den regulären Wahlen im Sommer kommenden Jahres wäre nämlich eine sozialdemokratische Minderheitsregierung von kommunistischen Gnaden gewesen. ( Quelle: Die Welt vom 15.04.2005）
5. Arbeitgeber-Verhandlungsführer Wilhelm Küchler betonte auf Anfrage, daß mit diesem Kompromiß Entlassungen im Winter vermieden werden könnten. ( Quelle: Welt 1997）
6. Zum anderen, ist es für mich auch kein Ausweg, sondern nur ein schlechter Kompromiß, für einen Kollegen im Nachbarpfarramt bestimmte Dienste zu übernehmen, damit dieser dann dafür meine vier Stunden Religionsunterricht übernimmt. ( Quelle: Junge Welt 2000）
7. Der Vorsitzende der Industriegewerkschaft Bauen-Agrar-Umwelt (IG Bau), Klaus Wiesehügel, hat einen gezielten Arbeitskampf auf Großbaustellen angekündigt, falls die Schlichtungsverhandlungen Anfang Mai nicht zu einem Kompromiß führen. ( Quelle: Berliner Zeitung 1997）
8. Es geht nur über einen Kompromiß. ( Quelle: Süddeutsche Zeitung 1995）
9. Sollten etwa die internationalen Verhandlungen, die gerade in diesem Punkte nur mit einem mühsamen Kompromiß - der zudem durch Vorbehaltsmöglichkeiten durchlöchert ist - abgeschlossen werden konnten, neu aufgenommen werden? ( Quelle: Neue Juristische Wochenschrift）
10. Schon die 1.-Mai-Parole vom solidarischen Teilen war ein an der Basis ungeliebter Kompromiß zwischen mehr Kohle und mehr Konsens, der sich vor lauter Verantwortungsethik in die unglaubwürdige Versöhnungsfloskel rettete. ( Quelle: TAZ 1992）