Der frühere DDR-Staatschef Egon Krenz sagte am Mittwoch vor dem Untersuchungsausschuß in Potsdam, der ehemalige Konsistorialpräsident der evangelischen Kirchen in der DDR sei zweifelsfrei der Vertraute der Kirche in Gesprächen mit dem Staat gewesen.
( Quelle: Frankfurter Rundschau 1992)
Stolpe, seinerzeit Konsistorialpräsident der Berlin-Brandenburgischen Kirche, beharrt darauf, die Auszeichnung am 21. November 1978 vom inzwischen gestorbenen Hans Seigewasser, DDR-Staatssekretär für Kirchenfragen, erhalten zu haben.
( Quelle: Berliner Zeitung 1997)
Dennoch hält der Konsistorialpräsident an seinen Andeutungen fest.
( Quelle: Tagesspiegel vom 04.02.2003)
Wie Forck erklärte, habe Stolpe als Leiter des Kirchenbundsekretariates und als Konsistorialpräsident "seinen Dienst zum Besten der Kirche und zum Besten der Menschen" wahrgenommen.
( Quelle: TAZ 1992)
Stolpe hat spätestens als Konsistorialpräsident der Evangelischen Kirche viel Gutes für die Menschen in der DDR getan, die mit dem Staat in Konflikt gerieten - angefangen von dem Besuch der Erweiterten Oberschule bis zur Ausreise.
( Quelle: ZDF Heute vom 24.10.2002)
Konsistorialpräsident Hans-Joachim Kiderlen kritisierte die "unzureichende" finanzielle Ausstattung der Domstiftung.
( Quelle: Tagesspiegel 1999)
Stolpe selbst, früher Konsistorialpräsident der Evangelischen Kirche, hatte sich zunächst gesträubt, in dem Verfassungsstreit mit den Kirchen persönlich aufzutreten.
( Quelle: Berliner Zeitung vom 22.06.2001)
Danach sei Stolpe. damals Konsistorialpräsident der Evangelischen Kirche in Berlin-Brandenburg. neben Christa Luft (SED) und Peter Moret (LDPD) als dritter Stellvertreter Modrows "auf dem Ticket" der CDU vorgesehen gewesen.
( Quelle: Frankfurter Rundschau 1993)
Für den Verwaltungschef der Kirche, Konsistorialpräsident Uwe Runge, steht "jeder Buchstabe und jedes Komma" des Abkommens fest.
( Quelle: Berliner Zeitung 1999)
Daß derartige Fälle noch auftauchen werden, hält der Greifswalder Konsistorialpräsident Hans-Martin Harder aber schon aus statistischen Gründen für wahrscheinlich.
( Quelle: Frankfurter Rundschau 1991)