Konsumgenossenschaften

  1. Im Ergebnis des Funktionswandels haben die Konsumgenossenschaften eine Doppelnatur angenommen. ( Quelle: Neue Juristische Wochenschrift)
  2. Die Gewerkschaft verfolge mit großer Sorge die Strategie der Konsum-Arbeitgeber, vor allem mit massivem Personalabbau und Lohnkosteneinsparungen die Liquidität der ostdeutschen Konsumgenossenschaften zu verbessern. ( Quelle: TAZ 1991)
  3. Konsumgenossenschaften eröffneten in der Nachkriegszeit die ersten Selbstbedienungsläden, Supermärkte und Verbrauchergroßmärkte. ( Quelle: Süddeutsche Zeitung 1995)
  4. Zu DDR-Zeiten hatten die Konsumgenossenschaften 210 000 Mitarbeiter. ( Quelle: Berliner Zeitung 1996)
  5. Nachdem im Sommer vergangenen Jahres eine geplante Fusion mit den Konsumgenossenschaften Altenburg und Südthüringen gescheitert war, wollte sich das Chemnitzer Unternehmen um westdeutsche Kooperationspartner bemühen. ( Quelle: FAZ 1994)
  6. Probleme bereite dem Kreditversicherer nicht zuletzt die Entwicklung der Konsumgenossenschaften jenseits von Elbe und Werra. ( Quelle: Frankfurter Rundschau 1992)
  7. Die Gewerkschaften wollten, um ein weiteres Neue-Heimat-Desaster zu vermeiden, alles tun, damit sie nicht für die Verbindlichkeiten der Konsumgenossenschaften in Höhe von 300 bis 500 Millionen DM haften mußten. ( Quelle: FAZ 1994)
  8. Wie die Karlsruher Richter erklärten, hatte der Verband Deutscher Konsumgenossenschaften zwischen 1955 und 1959 rund 1 400 Grundstücke an das DDR-Finanzministerium verkauft. ( Quelle: Berliner Zeitung 1997)
  9. Erst 1905 erkannten die Freien Gewerkschaften in den Konsumgenossenschaften "ein Mittel zur Erhöhung der Lebenshaltung". ( Quelle: Neues Deutschland vom 17.05.2003)