1. Gleich nach Bekanntwerden der Ergebnisse machten die Radikalen der DSS des letzten jugoslawischen Präsidenten Vojislav Kostunica ein Koalitionsangebot. ( Quelle: Neues Deutschland vom 05.01.2004）
2. Und Vojislav Kostunica wird bestimmt zurücklächeln und ihm direkt in die Augen schauen, wenn er ihn begrüßt. ( Quelle: DIE WELT 2000）
3. Kostunica verlangt vor weiteren Auslieferungen eine gesetzliche Regelung der Zusammenarbeit mit dem Tribunal, tut nach Ansicht seiner Kritiker aber alles, um die Annahme entsprechender Vorschriften zu hintertreiben. ( Quelle: Berliner Zeitung vom 25.03.2002）
4. Kostunica gilt als Kritiker des Haager Tribunals und weigert sich, Ex-Präsident Milosevic und andere unter dem Verdacht von Kriegsverbrechen stehende Jugoslawen auszuliefern. ( Quelle: Berliner Zeitung vom 09.04.2001）
5. Aus diesem Stall kommen Zoran Djindjic und ein Drittel seiner Minister, der Bürgerrechtler Dragoljub Micunovic, der Zagreber Philosophieprofessor Zarko Puhovski, aber auch der heutige Präsident Jugoslawiens, der Staatsrechtler Vojislav Kostunica. ( Quelle: Berliner Zeitung vom 25.04.2001）
6. Dass er jetzt, mit 56 Jahren, zum vielleicht letzten Hoffnungsträger der verzweifelten serbischen Opposition wurde, verdankt Kostunica vor allem seiner Beharrlichkeit; überraschende Einfälle und spektakuläre Wendungen sind ihm fremd. ( Quelle: FREITAG 2000）
7. Folgt man der Argumentation von Chefanklägerin Carla del Ponte, so steht Djindjic für ein neues, besseres Serbien, Kostunica jedoch für den Schutz der finstersten Gestalten aus der Milosevic-Ära. ( Quelle: Berliner Zeitung vom 25.03.2002）
8. Kostunica hat den ungeduldigen Djindjic gehasst, aber die Chancen stehen gut, dass er bald sein Nachfolger werden könnte. ( Quelle: Berliner Zeitung vom 23.12.2003）
9. Dies alles sind Gründe, warum die USA Kostunica bereits kritisieren, aber sagen, sie akzeptierten ihn als jemanden, der an rechtsstaatliche und demokratische Verfahren glaubt. ( Quelle: Junge Welt 2000）
10. Von den Unterzeichnern des Abkommens erschienen zum Staatsakt am Dienstag weder der scheidende jugoslawische Präsident Vojislav Kostunica noch der montenegrinische Regierungschef Milo Djukanovic. ( Quelle: Süddeutsche Zeitung vom 06.02.2003）