Gegen den Willen Kostunicas hatte die DOS-Koalition bereits im Mai die 50 am häufigsten fehlenden Parlamentsabgeordneten der DSS abgelöst.
( Quelle: ZDF Heute vom 31.07.2002)
Montenegro gab sich vor der Wahl unter dem Druck des Westens brav als Unterstützer Kostunicas aus, aber man vergisst dort nicht, dass Kostunica einst sagte, er kenne kein montenegrinisches Volk, nur ein serbisches.
( Quelle: DIE WELT 2000)
Wohl legten die ultranationalistischen Radikalen (SRS) des in Den Haag einsitzenden Vojislav Seselj einen deutlichen Abstand zwischen sich und die nächstplatzierte Demokratische Partei Serbiens (DSS) Vojislav Kostunicas (27,61 gegenüber 17,72 Prozent).
( Quelle: Neues Deutschland vom 05.01.2004)
Kostunicas Demokratische Partei Serbiens gehöre nicht mehr dem Bündnis an, teilte der DOS-Vorsitzende Nenad Canak nach einer Sitzung der Koalitionsspitze in Novi Sad mit.
( Quelle: Lübecker Nachrichten vom 28.07.2002)
Kostunicas Partei, von der 23 Abgeordnete ersetzt werden sollen, verfügt jedoch nur über 13 Reservekandidaten.
( Quelle: Süddeutsche Zeitung vom 27.05.2002)
Auch der serbische Regierungschef Djindjic sprach sich nach der Entscheidung Kostunicas öffentlich gegen die Ablösung von Pavkovic aus.
( Quelle: Spiegel Online vom 27.06.2002)
Wahlsieger Vojislav Kostunicas Entscheidung, nicht im zweiten Wahlgang am Sonntag gegen Milosevic anzutreten, ist daher ein Fehler.
( Quelle: Berliner Zeitung 2000)
Kostunicas Rivale Djindjic, der selbst nicht als Kandidat bei der serbischen Präsidentschaftswahl am Sonntag antritt, erschien dafür bei der Schlusskundgebung des anderen Hauptbewerbers.
( Quelle: Süddeutsche Zeitung vom 28.09.2002)
Kostunicas Wahlkampfmanager Zoran Djindjic sprach sich für "eine Regierung der Diskontinuität" aus.
( Quelle: Berliner Zeitung 2000)
So kurz nach dem Amtseid Kostunicas war das ein Alarmzeichen.
( Quelle: DIE WELT 2000)