1. Kernpunkte ihrer Kritik: Patienten würden künftig mit "uferlosen Zuzahlungen" überfrachtet, notwendige Leistungen der Krankenkassen gestrichen und Zehntausende von Arbeitsplätzen in Gesundheitsberufen aufs Spiel gesetzt. ( Quelle: Welt 1996）
2. Doch zumindest die Finanzspritze für die Krankenkassen ist in der Koalition weitgehend beschlossene Sache. ( Quelle: Die Welt Online vom 09.04.2003）
3. Obwohl die gesetzlichen Krankenkassen keine langfristigen Kredite aufnehmen dürften, hätten die Kassenmanager einen Schuldenberg von insgesamt mindestens zehn Milliarden Euro aufgehäuft. ( Quelle: Tagesspiegel vom 23.03.2004）
4. In einem Interview der "Neuen Osnabrücker Zeitung" verlangte Vilmar, vor Senkung der Beiträge müßten seriöse Berechnungen über die Finanzentwicklung bei den einzelnen Krankenkassen angestellt werden. ( Quelle: Berliner Zeitung 1994）
5. Deshalb sollten auch die Krankenkassen künftig dazu verpflichtet sein, Schwerkranke besser zu informieren. ( Quelle: Berliner Zeitung vom 09.11.2002）
6. Etwa 75 Millionen Euro Gebühr nahmen Ärzte für die Krankenkassen ein. ( Quelle: Die Welt vom 23.06.2005）
7. Versichertenvertreter bei den gesetzlichen Krankenkassen kritisierten, daß vorgeschriebene Erhöhungen der Selbstbeteiligung die Kassen zu "sozialpolitisch unerträglicher Risikoselektion unter den Versicherten" zwänge. ( Quelle: Berliner Zeitung 1996）
8. Mehrere Sprecher kritisierten, die Krankenkassen gingen dazu über, Müttergenesungskuren nur noch teilweise zu finanzieren. ( Quelle: Süddeutsche Zeitung vom 04.06.2002）
9. Die Krankenkassen reagierten auf die Ermittlungsergebnisse promt. ( Quelle: Stuttgarter Zeitung 1996）
10. Darauf hat sich der Gemeinsame Bundesausschuss von Krankenkassen, Ärzten und Kliniken geeinigt. ( Quelle: Frankfurter Rundschau vom 17.03.2004）