1. Um dieser Debatte auch einen Handlungsraum zu öffnen, müssen Rüstungsprojekte, die aus dem Denken des Kalten Krieges heraus entstanden sind, ad acta gelegt werden. ( Quelle: Frankfurter Rundschau 1992）
2. In Sarajewo fiel der Startschuß zum 1. Weltkrieg, der als Todesmaschine offensichtlich nicht schrecklich genug war, um die Idee eines Krieges ein für allemal auszulöschen. ( Quelle: Frankfurter Rundschau 1992）
3. Dies mag auch daher rühren, daß er gegen Ende des Krieges seine Handlungen und die Haltung der Nürnberger persönlich hatte vor Kaiser Maximilian I. verteidigen müssen. ( Quelle: Kindler Literaturlexikon）
4. In den neunziger Jahren hat sich Friedrich insbesondere der Wehrmacht zugewandt. 1995 erschien sein Buch "Das Gesetz des Krieges - Das deutsche Heer in Rußland". ( Quelle: Junge Freiheit 1999）
5. Und gemäß der neuen deutschen Schlußstrich-Schreibregelung beziehen sich die schmerzvollen Erinnerungen selbstredend auf "die Opfer des Krieges". ( Quelle: TAZ 1997）
6. Noch während des Krieges rief Wieland Herzfelde, der jüngere Bruder John Heartfields, der in der Weimarer Republik den bedeutenden linksgerichteten Malik- Verlag geleitet hatte, im New Yorker Exil den deutschsprachigen Aurora-Verlag ins Leben. ( Quelle: Süddeutsche Zeitung 1995）
7. Sie scheint oft eher damit beschäftigt, wieder neue Mauern auf den Ruinen der Grenzanlagen des Kalten Krieges zu errichten. ( Quelle: Süddeutsche Zeitung vom 08.07.2002）
8. An der IV. Infanteriedivision sind die meisten großen Gefechte des Krieges vorübergegangen, doch in den gewalttätigen Unruhen danach hat sie fast täglich Soldaten verloren. ( Quelle: Tagesspiegel vom 16.03.2004）
9. Das aber ist, so wie sich die Lage im Irak entwickelt hat, auch ein unfreiwilliges Plädoyer dafür, den USA und Großbritannien bei der Beendigung ihres fälschlicherweise schon gewonnen geglaubten Krieges zu helfen. ( Quelle: Süddeutsche Zeitung vom 22.08.2003）
10. In der Bewertung des Krieges im ehemaligen Jugoslawien jedoch wird vom Westen mit extrem unterschiedlichen Maßen gemessen Mit einem Wort, es wird unerträglich geheuchelt. ( Quelle: Junge Welt 1999）