Der weit gehende Konsens unter den Diskutanten, die sich auch über Milan Kunderas neuen Roman kaum in Rage reden, wäre ziemlich langweilig, gäbe es da nicht das melodische Ereignis Marcel Reich-Ranicki.
( Quelle: DIE WELT 2001)
Kunderas grimmige Abrechnung mit dem Eros der (Medien-)Macht ist von so drastischer Komik und zuweilen zügellosem Witz, daß der Geist des Romans geradewegs in das Vaudeville entschwindet.
( Quelle: Süddeutsche Zeitung 1995)