Aus Sicht der Wettbewerbshüter sind die Langfristverträge mit den Endversorgern ein entscheidendes Hemmnis für mehr Wettbewerb.
( Quelle: n-tv.de vom 22.09.2005)
Demnach habe die Kartellbehörde in Aussicht gestellt, in bereits bestehende Gaslieferverträge mit langen Laufzeiten nicht einzugreifen, wenn die Unternehmen bereit seien, künftig keine Langfristverträge mehr abzuschließen.
( Quelle: N24 vom 27.09.2005)
Ruhrgas-Chef Burckhard Bergmanns Hauptargument für Langfristverträge lautet: Sie seien nötig, weil die Importeure ihrerseits mit den Produzenten lang laufende Verträge abschließen und so ein hohes Risiko tragen müssten.
( Quelle: Handelsblatt vom 19.10.2005)
Mit dem Aufbrechen der Langfristverträge könne die Nachfrage stimuliert werden.
( Quelle: Handelsblatt vom 16.09.2005)
Die Eon-Tochter ist der mit Abstand größte deutsche Gas-Importeur und hat knapp die Hälfte seines Inlandsabsatzes über Langfristverträge mit den Endversorgern abgesichert.
( Quelle: Berliner Zeitung vom 28.09.2005)
Kurzfristig seien durch die Abschaffung der Langfristverträge zwischen Ferngasunternehmen und Regionalversorgern und die Begrenzung der Liefermengen durch ein einziges Unternehmen sogar Preiserhöhungen möglich.
( Quelle: Berliner Zeitung vom 16.10.2005)