Lebens

  1. Aber anders als Beckett, der einen Monolog in poetischer Sprache feinster Schattierungen schreibt und eine Tragikomödie unerfüllten Lebens, bleiben Fosses Rückblende-Szenen in ihrer durchaus realistischen Sprache banal. ( Quelle: Die Welt Online vom 20.08.2002)
  2. Dabei hat er jedoch gegen Ende seines Lebens übersehen, daß das Produktspektrum seiner Gesellschaft in vielen Fällen keineswegs mehr dem entsprach, was die Kunden haben wollten. ( Quelle: FAZ 1994)
  3. Dieser Differenzierungsvorgang ist das eigentliche Rätsel des Lebens. ( Quelle: Welt 1996)
  4. Auch wenn "Lover oder Loser" so ein wenig schematisch geraten ist: Witzige Dialoge, Menschenkenntnis und schöne Schauspielerleistungen rechtfertigen durchaus das Prädikat "Spiel des Lebens". ( Quelle: Berliner Zeitung 2000)
  5. Und wirklich, nach etwa einem Monat ist der kleine Beamte unendlich reich, alle Freuden des Lebens stehen ihm offen, alle Welt sucht seine Freundschaft, die Zeitungen und Illustrierten, die internationalen Nachrichtenagenturen berichten über ihn. ( Quelle: Kindler Literaturlexikon)
  6. Texte sind eine Welt für sich, sagt er, die "nicht des Lebens ist, "sondern ihr nur in dem sehr wichtigen und sehr unvollständigen Maß gleicht, in dem eine Glocke einem Kochkessel gleicht". ( Quelle: Die Zeit (18/2002))
  7. Joachim C. Fest fügte 1977 diese so konträren Elemente in seinem Film "Hitler - eine Karriere" zusammen und ließ ihnen Bilder von Volksfesten im Dritten Reich folgen, nun mit "Freut euch des Lebens" als Kirmes-Marschmusik unterlegt. ( Quelle: Tagesspiegel 1999)
  8. Die Erfahrungen Marwan Kafranis, eines palästinensischen Aktivisten im Gaza-Streifen, der Jahre seines Lebens in israelischen Gefängnissen verbracht hatte, sind kein Einzelfall. ( Quelle: TAZ 1995)
  9. In seinen jüngsten Erzählungen zerschellen Mitbürger an Fährnissen des Lebens, die paradoxerweise oft das sind, was man als Glücksfall bezeichnen würde. ( Quelle: Die Welt Online vom 30.10.2004)
  10. So lernt er die Grammatik des wahren, poetischen Lebens kennen. ( Quelle: Süddeutsche Zeitung 1995)