Leere

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  1. Erst aus der Nähe ist die Leere in ihrem Blick zu erkennen, ein Blick, der sie meilenweit voneinander entfernt scheinen läßt. ( Quelle: Süddeutsche Zeitung 1995)
  2. Lange musste Aziz diesmal warten, und als der Kalif wirklich die Lider hob, mochte er doch nicht das Wort an den Treuesten der Treuen richten, sondern starrte finster ins Leere. ( Quelle: Süddeutsche Zeitung vom 19.04.2003)
  3. So läuft sie aus Sicht der Intellektuellen zwangsläufig ins Leere. ( Quelle: Die Zeit (20/2001))
  4. In der Leere streckt sich eine Restlandschaft, die am liebsten im Boden versinken würde. ( Quelle: Tagesspiegel vom 22.11.2004)
  5. Er streckte seinen Arm nach ihr aus, faßte aber immer nur ins Leere, während sie in Todesangst zwischen seinen Beinen umhersprang. ( Quelle: Berliner Zeitung 1998)
  6. Einer träumt Blicke seiner Dulcinea-Vision hinterher, und die anderen gehen seinem Blick ins Leere aus dem Weg, suchen, was er sieht, bis auch sie die Schönste sehen, wie sie sich kaltblütig entfernt, ohne je dagewesen zu sein. ( Quelle: Berliner Zeitung vom 30.06.2001)
  7. Angesichts steigender Wachstumsraten gehen diese Argumente zunehmend ins Leere. ( Quelle: Die Zeit 1995)
  8. Er sucht die Leere in sich. ( Quelle: Die Zeit (32/2003))
  9. So ist mit dem Verlust an stadträumlichem Denken eine zunehmende Leere im öffentlichen Raum zu verzeichnen, die, verstärkt durch die Kälte der steinernen Fassaden, das Binnenklima der Hauptstadt verändert. ( Quelle: Süddeutsche Zeitung 1995)
  10. Zwar warnt zum Beispiel die Vereinigung der Vertragsfußballspieler (VDV) immer wieder vor obskuren Spielervermittlern und deren undurchschaubaren Machenschaften, doch die gutgemeinten Hinweise zielen ins Leere. ( Quelle: Stuttgarter Zeitung 1996)
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