Solange das akademische Fußvolk in einer Form moderner Leibeigenschaft verharrt, fliegt das Klauen, Tricksen und Datenmelken selten auf.
( Quelle: Spiegel Online vom 31.07.2002)
Die Knute der Leibeigenschaft, der Stiefel des Zarentums haben dieses Volk mit Wundmalen bedeckt; doch seine Heimatliebe, Lebenskraft, Fähigkeit zu größten Opfern konnten nicht zerschlagen werden.
( Quelle: Neues Deutschland vom 14.12.2002)
Mithilfe des bibelkundigen Kürschnermeisters Sebastian Lotzer und des Predigers Christoph Schappeler formulierten sie "Freiheitsrechte": Sie verlangten die Aufhebung der Leibeigenschaft, freie Jagd und Fischerei und freie Pfarrerwahl.
( Quelle: DIE WELT 2000)
So führte etwa die Abschaffung der Leibeigenschaft 1861 und die Einleitung politischer Reformen zu einem ersten Aufschwung der Kant-Forschung unter liberalen Vorzeichen.
( Quelle: Junge Freiheit 2000)
Der alte Lakai Firs ist der letzte intakte Vertreter der versinkenden Welt des Gutsbesitzertums und der Leibeigenschaft und ihrer Wertordnung; sein hohes Alter symbolisiert die Tatsache, daß jene Epoche innerlich längst zu Ende gegangen ist.
( Quelle: Kindler Literaturlexikon)
Die Zarenmacht benutzte die totalitäre Institution der Obschtschina, um die Rebellion der Persönlichkeit zu unterdrücken und die Leibeigenschaft zu festigen.
( Quelle: TAZ 1993)
Er sorgt dafür, dass in den Jurys Frauenkenner wie Lothar Matthäus und Axel Schulz sitzen und dass die vom Model-Dasein träumenden Mädchen nach erfolgreicher Wahl Verträge unterschreiben, wie man sie sonst nur aus Zeiten der Leibeigenschaft kennt.
( Quelle: Süddeutsche Zeitung vom 17.08.2002)
Sacher-Masoch, der Sohn des obersten österreichischen Polizeibeamten in Galizien, wuchs nicht nur unter Spitzeln, perfiden Beamten und gelangweilten Geheimräten auf, sondern auch in den Zeiten der Leibeigenschaft.
( Quelle: Süddeutsche Zeitung vom 25.08.2001)
Bekannt ist er dafür, dass er schon 1781 die Leibeigenschaft aufhob.
( Quelle: Abendblatt vom 24.07.2004)
In vertraulichen Briefen jedoch verurteilte er etwa die Leibeigenschaft scharf.
( Quelle: Tagesspiegel vom 21.09.2004)