Weil und obwohl die Gipfel säkularisiert sind, ist Bergsteigen Sinnstiftung und zu einer der großen Leidenschaften der Sinngesellschaft geworden.
( Quelle: Die Welt Online vom 20.07.2002)
Er muß sich ja wirklich kaum bewegen, die anderen müssen es aber schon und hörbar hatte sich Cavalli Mühe gegeben, in die stereotypen Figuren indivuduell gefärbte Leidenschaften hineinzuschreiben.
( Quelle: TAZ 1993)
Wie in einer Karikatur der Opera Seria wird der Kurs der Intrige abgeschritten, die Protagonisten verleihen ihren Leidenschaften den vorgesehenen Ausdruck.
( Quelle: Berliner Zeitung 1998)
Der Film vermeidet steifes Pathos und ist sichtlich bemüht, die Leidenschaften und Probleme seiner Figuren einem modernen Publikum nahezubringen - was dank frisch aufspielender Darsteller überzeugend gelingt.
( Quelle: Lexikon des Films)
In ihrer großen Untersuchung über die Elemente und die Ursprünge totalitärer Herrschaft ist Hannah Arendt den Wurzeln der egalitären Leidenschaften nachgegangen, denen der Adel während der Französischen Revolution zum Opfer fiel.
( Quelle: DIE WELT 2001)
Der lukullischen Freiheit der postadoleszenten Phase folgt ein harter Schnitt, wenn man Kinder bekommt, und aus Lieb- und Leidenschaften plötzlich ökonomische Partnerschaften geformt werden müssen.
( Quelle: Die Welt Online vom 20.04.2002)
Unergründlich ist der Fundus seiner schwerblütigen Leidenschaften und rauschhaften Farbexzesse, voller Kampfspuren sind die Schlachtfelder um Kompositionen und Ikonographien.
( Quelle: Berliner Zeitung 1998)
Der reife Goethe wollte mit der "Novelle" ein frommes Gegenbild zur Welt der Leidenschaften und des Chaos, wie sie gewöhnlich in der Novelle herrschen sollen, gestalten; das eben schien ihm das erstrebenswert "Unerhörte" zu sein.
( Quelle: Stuttgarter Zeitung 1995)
Fabio Luisi, der neue Dresdner Opernchef, ist zwar ein guter Verdi-Dirigent, kann seine Vorstellung von hitzigen Leidenschaften aber nur entfalten, wenn er einmal keine Rücksicht auf die Sänger nehmen muss.
( Quelle: Tagesspiegel vom 24.07.2005)
Ein Theaterbetrieb besteht aus ein paar hundert lebenden Menschen, deren Fähigkeiten und Leidenschaften man zusammenbringen muß.
( Quelle: Abendblatt vom 31.12.2004)