1. Der 3. Oktober spricht leider für die These des polnischen Schriftstellers Stanislaw Lem aus seinem Buch "Lokaltermin": "Ich würde sagen, daß die Menschheit heute bessere Manieren als in Assyrien, keineswegs aber eine bessere Moral an den Tag legt." ( Quelle: Junge Welt 1999）
2. Selbst erfolgreiche Autoren wie Stanislaw Lem publizierten jahrelang in Heftchen, oft unter Pseudonym. ( Quelle: Süddeutsche Zeitung 1996）
3. Lem spricht von der Menschheit mit einer Resignation, wie sie bisher nur die außerirdischen Helden seiner frühen "Robotermärchen" an den Tag gelegt haben. ( Quelle: DIE WELT 2000）
4. Immerhin habe er sich bemüht, die wissenschaftsphilosophischen Theoreme des Autors Stanislaw Lem durch Emotionalität zu unterfüttern, um sie so zugänglicher zu machen, erklärt der Regisseur fast schon verteidigend im Audiokommentar der DVD. ( Quelle: Frankfurter Rundschau vom 05.07.2003）
5. Mit Vorliebe betreibt Lem geniale Umfunktionierungen realistischer und phantastischer literarischer Traditionen und verleiht ihnen so halb-ironisch eine gewandelte philosophische Konnotation. ( Quelle: Rheinischer Merkur 1997）
6. Stanislaw Lem auf den Hund gekommen. ( Quelle: Die Welt Online vom 28.08.2004）
7. In der hinteren Ecke weist ein Buchregal das halbe Volk-und-Welt-Verlagsprogramm auf - von Che Guevara bis Stanislaw Lem - und einen halben Meter "Erkundungen". ( Quelle: TAZ 1993）
8. Tarkowskij und Lem haben im Ostblock gelebt, ich nicht. ( Quelle: Süddeutsche Zeitung vom 07.02.2003）
9. Katar und Sledztwo machen es unmöglich, Lem ausschließlich und in erster Linie als Science-Fiction-Autor zu verstehen. ( Quelle: Kindler Literaturlexikon）