1. Lenin und alle, die nach ihm kamen, standen gleichsam auf den Schultern der gescheiterten Kommune und leiteten aus deren Unterschätzung der Machtfrage deren Überschätzung ab. ( Quelle: Junge Welt 2001）
2. Ein Blick auf die Auslagen des Dom knigi, des großen Hauses des Buches am Newskij-Prospekt, zeigt, daß sich ein Paradigmenwechsel vollzogen hat: Statt über Lenin gibt es jetzt eine Flut von Publikationen über die Zarenfamilie. ( Quelle: Die Zeit 1995）
3. Lenin war davon überzeugt, daß mit dem Ende der bürgerlich-kapitalistischen Ordnung die nationalen Antagonismen automatisch verschwinden würden. ( Quelle: FAZ 1994）
4. Dass der Protest gegen eine globalisierte Kapitalwirtschaft international betrieben werden müsse, sagt er, sei eine Erkenntnis, die Lenin schon gehabt habe. ( Quelle: Süddeutsche Zeitung vom 15.01.2004）
5. Könnte man alle Menschen, die jemals den einbalsamierten Lenin im Mausoleum am Kreml gesehen haben, in einer Reihe aufstellen, so reichte diese Schlange wohl um die ganze Welt. ( Quelle: Tagesspiegel vom 09.04.2005）
6. Lenin, dessen Wort auf der Karibikinsel noch etwas gilt, schrieb einst, keine Regierung komme zu Fall, "wenn man sie nicht zu Fall bringt". ( Quelle: Berliner Zeitung 1994）
7. Dann mal ran ans Selbststudium, Herr Dehm: Marx, Engels, Lenin, auch ein bißchen Stalin. ( Quelle: Junge Welt 1999）
8. So bekam Lenin um 13.27 Uhr ein Telegramm von einer Kopenhagener Zeitung, in dem nach dem Schicksal der Zarenfamilie gefragt wurde. ( Quelle: Welt 1999）
9. Lenin und sein Troß fahren, um den gepeinigten Russen Frieden zu bringen und damit die Revolution der Bolschewiki anzufeuern, durch kriegsversehrtes Feindesland in die Heimat zurück. ( Quelle: Die Zeit 1995）
10. Aus dem Park im Moskauer Kreml ist das Denkmal für Wladimir Lenin, den Gründer der Sowjetunion, entfernt worden. ( Quelle: Süddeutsche Zeitung 1995）