1. Aber da es nur ein Seiteneingang zum SFB ist, den Lenin da überwacht, scheint keine Bedrohung der Pressefreiheit vorzuliegen. ( Quelle: Welt 1999）
2. Wer die Idee hatte, Lenin mit der Inschrift auf Dauer jung zu erhalten, weiß der Chronist nicht mehr. ( Quelle: Berliner Zeitung vom 12.11.2003）
3. Auch Lenin polemisierte in ähnlicher Weise einst (30. November 1916) gegen Ines Armand (Briefe, Bd. IV, S. 326/327). ( Quelle: Junge Welt 2000）
4. Die Abriss-Befürworter sahen in Lenin das Zeugnis eines totalitären Regimes, das nicht geduldet werden könne. ( Quelle: Tagesspiegel vom 19.05.2003）
5. Fernsehen ist Kunst und die, wie schon Lenin sagte - Ex-Politbüromitglied Jelzin müßte das eigentlich wissen -, ist ein Spiegel des Lebens und kann aus Schwarz nicht Weiß machen. ( Quelle: Stuttgarter Zeitung 1996）
6. Gleichzeitig ist Heisig immer der machtbewusste Taktierer gewesen, der, ökonomischen Zwängen gehorchend wie um Sympathien buhlend, Lenin porträtierte oder Historienbilder wie die Pariser Commune malte, die er heute nicht mehr gelten lässt. ( Quelle: Frankfurter Rundschau vom 24.03.2005）
7. Wenn Lenin zu den Mäusen geht und an seiner Leichstatt ein Hallenbad entsteht, verliert das neue Moskau Touristen und Erinnerungen, gewinnt aber an Schönheit nichts hinzu. ( Quelle: Süddeutsche Zeitung 1995）
8. Unter den prominenten Gästen der wissenschaftlichen Konferenz "Lenin und die Probleme des Staatsaufbaus" waren Sergej Glasjew, Abgeordneter und Autor des Wirtschaftsprogramms der KPRF, sowie Viktor Anpilow, Chef der Bewegung "Das arbeitende Rußland". ( Quelle: Junge Welt 2000）
9. Lenin dämpfte nach seiner Genesung solcherlei Verehrung, tat dies aber in einer Form, die den späteren Kult bestätigte: Mit dem Lob seiner Person lobe die Partei sich selbst, schalt er an seinem 50. Geburtstag. ( Quelle: Berliner Zeitung vom 22.01.2004）
10. Die Achtundsechziger zeigten auf ihren Kundgebungen nicht Portraits von Friedrich Naumann oder Max Weber; sie schmückten sich mit den Konterfeis von totalitären Politmördern wie Lenin, Stalin und Mao Tse-tung. ( Quelle: Rheinischer Merkur 1997）