1. Die Münchner hatten Leo Kirch 1,1 Milliarden Euro für die 40-Prozent-Beteiligung geboten, ihr Angebot jedoch an mehrere Bedingungen geknüpft. ( Quelle: Lübecker Nachrichten vom 10.06.2002）
2. Beim DSF handele sich es schließlich um ein Spartenprogramm, an dem die Firmengruppe von Leo Kirch "neben ihrer Beteiligung an dem Vollprogrammanbieter Sat 1" mitwirken dürfe, argumentierte Kreile. ( Quelle: Frankfurter Rundschau 1993）
3. Autor: Henning Heine Thriller um das Kirch-Erbe Taurus-Holding pleite, die Beteiligungs-Tochter mit ihren lukrativen Anteilen am Springer-Konzern und der Formel 1 ebenfalls insolvent - das Unternehmerleben des Leo Kirch ist zu Ende. ( Quelle: Berliner Zeitung vom 14.06.2002）
4. Interessierte können Leo Kirch, den letzten deutschen Medienmogul, demnächst im Naturkundemuseum besichtigen ausgestopft und auf einem Premiere-Decoder sitzend. ( Quelle: Die Welt Online vom 11.04.2002）
5. Neidisch blickte er auf seinen Erzkonkurrenten Leo Kirch, der über die eigenen Sender und die des Sohnes die immer teureren Rechte für Spielfilme, Serien und Sportereignisse mehrfach vermarkten kann. ( Quelle: Die Zeit 1996）
6. Rolf Breuer, ehemaliger Vorstandschef der Deutschen Bank, wurde gerade in erster Instanz zu Schadenersatz verurteilt, weil er öffentlich die Kreditwürdigkeit seines Kunden Leo Kirch bezweifelt hatte. ( Quelle: Die Zeit (11/2003)）
7. Erst der tränenreiche Abgang des Patriarchen (Leo Kirch), der mit Raffinesse und mit manchmal nicht ganz sauberen Methoden die Senderfamilie aufgebaut hat, doch irgendwann die Übersicht verlor und sein Imperium in den Ruin stürzte. ( Quelle: Frankfurter Rundschau vom 05.08.2003）
8. Bei Sat1 könne es dabei über die Ausrichtung des Senders Differenzen mit Leo Kirch geben. ( Quelle: ）
9. Und das alles bei einem Thema wie "Leo Kirch", das nicht nur in der Medienszene, sondern auch beim "normalen" Rezipienten höchster Aufmerksamkeit bedarf. ( Quelle: Berliner Zeitung 1995）
10. Leo Kirch hat durch seine Intervention bei der "Welt" eine politische Diskussion zur Macht-Begrenzung im Medienbereich losgetreten. ( Quelle: Berliner Zeitung 1995）